Hochsauerlandkreis. Trotz Krise gibt es sie: Einkommensmillionäre. In welchen Orten im HSK die meisten Menschen mit sehr hohen Einkünften leben:
Die Zahl der in Nordrhein-Westfalen lebenden Einkommensmillionäre ist im Jahr 2019 im Vergleich zu 2018 um 1,9 Prozent auf 5.959 gestiegen. Dagegen gibt es im HSK im Vergleich zu 2018 weniger Einkommensmillionäre. 2018 lebten hier noch 105. 2019 sind es nun 93. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand jetzt vorliegender Ergebnisse der Lohn- und Einkommensteuerstatistik 2019 mitteilt, ergab sich im HSK eine Quote von rund 3,6 Millionären pro 10 000 Einwohner. Das sind mehr als im Landesschnitt (3,3 Millionäre).
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Zahl der Einkommensmillionäre in Olsberg ist hoch
In Brilon leben laut dem Statistischen Landesamt sechs Einkommensmillionäre. 2018 waren es dagegen noch sieben. Dagegen stieg in Marsberg die Zahl der Menschen mit besonders hohen Einkommen von drei auf fünf an. Einen großen Rückgang gab es dagegen in Olsberg. Dort lebten 2018 noch sieben Millionäre, 2019 waren es nur noch drei. Auch in Winterberg fiel die Zahl von fünf auf vier einkommensstarke Bürger. In Hallenberg und Medebach leben laut Statistik keine Einkommensmillionäre. Spitzenreiter in der Statistik bleibt Arnsberg. Dort sind für 2019 32 Millionäre registriert. Die höchste Quote je 10.000 Einwohner weist jedoch die Stadt Sundern auf. Dort kassieren unter 27.725 Einwohnern 24 Bürger ein Millionengehalt.
Unter den 396 nordrhein-westfälischen Städten und Gemeinden hatte Meerbusch im Rhein-Kreis Neuss im Jahr 2019 mit einer Quote von 20,7 je 10.000 Einwohner (2018: 20,5) die höchste Millionärsdichte, gefolgt von Erndtebrück im Kreis Siegen-Wittgenstein mit 10,1(2018: 4,3) und der Stadt Düsseldorf mit 9,3 (2018: 9,2). In absoluten Zahlen betrachtet rangierten die Städte Köln und Düsseldorf mit 592 beziehungsweise 576 Einkommensmillionären auf den ersten Plätzen. Von allen Kreisen und kreisfreien Städten des Landes lag der Rhein-Kreis Neuss mit 240 Einkommensmillionären auf Platz drei.
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Das Statistische Landesamt weist darauf hin, dass zusammen veranlagte Ehegatten als ein Steuerpflichtiger gezählt werden. Die Zahlen beruhen auf den Ergebnissen der Lohn- und Einkommensteuerstatistik 2019. Sie können erst jetzt veröffentlicht werden, weil die anonymisierten Steuerdaten von den Finanzbehörden erst nach Abschluss aller Veranlagungsarbeiten für statistische Auswertungen zur Verfügung gestellt werden. Die hier dargestellten Informationen sind damit die aktuellsten, die zurzeit verfügbar sind.