Marsberg. 240 Schützenbrüder kamen zur ersten Generalversammlung seit dem Wegfall der Corona-Auflagen zusammen. Michael Larenz rückt in den Vorstand nach.
Bei der Generalversammlung der Schützenbruderschaft St. Magnus Niedermarsberg fanden sich zur Freude von Oberst Michael Martin rund 240 Schützen ein. „Macht diese hohe Teilnehmerzahl in der ersten Generalversammlung nach dem Wegfall der Corona-Auflagen doch deutlich, dass das Interesse am Schützenwesen in Marsberg ungebrochen ist“, so Martin.
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Jahreshöhepunkt im Juli
Der Oberst der Schützenbruderschaft konnte in seinem Jahresbericht dann auch wieder auf einige Veranstaltungen der Schützen zurückblicken. Höhepunkt des vergangenen Jahres war das Schützenfest in Niedermarsberg, das am zweiten Juli-Wochenende stattgefunden hat. In zwei spannenden Schießen setzten sich beim Jahreshöhepunkt des Vereins Michael Riebe als König und Christian Bunse als Vizekönig gegen ihre Mitbewerber durch.
Ein besonderes Lob vom Oberst erhielten die Jungschützen der Bruderschaft, die mit der hervorragend organisierten „Coming-Home-Party“ ein fester Bestandteil im Veranstaltungskalender der Schützenbruderschaft sind.
Neuer Adjutant und Ehrungen für 70- und 75-jährige Vereinsmitgliedschaft
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Bereits im Vorfeld der Versammlung hatte der langjährige Adjutant Dennis Senel erklärt, dass er sich nach zwölf Jahren in diesem Amt nicht erneut zur Wahl stellen wolle. Oberst Michael Martin bedankte sich bei Senel für die mit viel Herzblut geleistete Arbeit. Als Nachfolger wurde Michael Larenz von der „Kompanie Vor dem Tore“ in den geschäftsführenden Vorstand gewählt.
Eine besondere Freude war es für Michael Martin und alle anwesenden Schützenbrüder, dass mit Otto Kohaupt und Hans Hüwel zwei Mitglieder für 70-jährige Vereinszugehörigkeit und mit Hans Rosenkranz und Karl-Heinz Nieder sogar zwei Schützenbrüder für 75-jährige Mitgliedschaft in der Schützenbruderschaft geehrt werden konnten. Alle vier erhielten den lang anhaltenden Applaus der anwesenden Schützen.
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Schützenfest am zweiten Juliwochenende
Wichtiger Bestandteil einer jeden Generalversammlung bei St. Magnus ist auch die Schützenfestfrage. Der Vorschlag des geschäftsführenden Vorstandes, auch im Jahr 2023 am zweiten Wochenende im Juli wieder Schützenfest zu feiern, fand die lautstarke Unterstützung der versammelten Schützenbrüder.
Oberst Michael Martin hofft, dass beim kommenden Schützenfest auch die Marsbergerinnen und Marsberger ab 45 Jahren aufwärts wieder vermehrt den Weg zur Schützenhalle finden. „Wenn Jung und Alt zusammen feiern“, so der Oberst, sei „Schützenfest doch am schönsten.“