Hochsauerlandkreis. Das Durchschnittseinkommen im HSK lag 2018 bei über 41 000 Euro. In welchen Städten das Einkommen am höchsten ist, zeigt das Ranking:
8,9 Millionen Einkommensteuerpflichtige in Nordrhein-Westfalen haben im Jahr 2018 Gesamteinkünfte in Höhe von 373,2 Milliarden Euro (2017: 359,5 Milliarden Euro) erzielt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand jetzt vorliegender Ergebnisse der Lohn- und Einkommensteuerstatistik 2018 mitteilt, ergibt sich daraus rein rechnerisch ein durchschnittliches Jahreseinkommen (vor Steuern) von 42 102 Euro je Steuerpflichtigen. Das waren 3,0 Prozent mehr als 2017 (damals: 40 882 Euro). Im Hochsauerlandkreis haben 130 870 Menschen 5 468 776 000 Euro erzielt. Am meisten haben die Lohn- und Einkommenssteuerpflichtigen Menschen im HSK tatsächlich in Sundern verdient – mit 48 453 Euro Durchschnittseinkommen. Damit liegt Sundern NRW-weit auf Rangplatz 34.
Arnsberg und Meschede liegen im Ranking vorn
Viel haben auch die Arnsberger verdient, mit einem Durchschnittseinkommen von 42 532 Euro, in Meschede waren es noch 42 014 Euro. In Brilon haben die Einkommenssteuerpflichtigen durchschnittlich 40 823 Euro verdient, in Olsberg lag das durchschnittliche Einkommen noch darüber, mit 41 829 Euro. Marsberg liegt mit einem Durchschnittseinkommen von 38 640 Euro im unteren Drittel des Hochsauerlandkreises, ebenso wie Winterberg mit 37 729 Euro Durchschnittseinkommen. Hallenberg bildet mit einem durchschnittlichen Einkommen von 37 576 Euro gar das Schlusslicht für das Jahr 2018, während Medebach mit 38 697 Euro noch darüber liegt. Das Durchschnittseinkommen für den gesamten HSK liegt bei 41 788 Euro.
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Die Zahlen ergeben sich indes natürlich auch aus der Zahl der Einkommenssteuerpflichtigen in den jeweiligen Städten. So waren es in Brilon 13 142 Menschen, in in Winterberg nur 6 793 Menschen, die ihren Weg in die Statistik gefunden haben.