Brilon. Noch auf der Suche nach einem Weihnachtsgeschenk? Wie wär’s mit Tickets für „Der weiße Wolfgang vom Rösslsee“. Es gibt noch wenige Restkarten.

Nach außen hin ist es ruhig geworden. Aber innen, bei den Proben, läuft „Der weiße Wolfgang vom Rösslsee“ zur Höchstform auf. Eigentlich hatten die Briloner Theaterleute Stefan Scharfenbaum, Melanie Hentschel, Bernd Becker (Kerlekes), Martina Papenbrock, Reinhard Becker (Spanken), Christiane Drescher und Matthias Kappe die durchgedrehte Kriminalkomödie schon längst auf die Bühnenbretter bringen wollen. Aber eine Erkrankung im Team machte den Plänen einen Strich durch die Rechnung. Also auch Zwangspause für das Technik-Team Christoph Kappe, Florian Schreckenberg und Peter Schmidt.

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Alle an Bord

„Jetzt sind alle an Bord und fit und wir freuen uns riesig auf die vier Termine“, sagt Matthias Kappe, der das Stück gemeinsam mit Stefan Scharfenbaum geschrieben hat. Die Besetzung ist genauso wie vor elf Jahren, als „Der weiße Wolfgang“ im Kolpinghaus umjubelte Premiere feierte. Schon bald geht es an den Bühnenbau, bei dem wieder viele Freiwillige unter die Arme greifen. „Wir haben natürlich ein paar Kleinigkeiten geändert. Aber es ist immer noch das Originalstück“, sagt Kappe. Es spielt auf dem fiktiven Landsitz „Blackwhite Castle“ in England: Lord und Lady von Pommeroy sind jahrelang erfolgreich in der Herstellung Elektrischer Stühle gewesen. Doch als im Land von Queen Lisbeth künftig nur noch ohne Stuhl gehenkt werden soll, stehen beide vor dem wirtschaftlichen Ruin. Um in Ehren aus dem Diesseits zu scheiden, heuern sie einen Auftragskiller an. Nur zu dumm, dass sich die wirtschaftliche Lage zwischenzeitlich überraschend bessert und der Killerauftrag nicht storniert werden kann...

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Vorverkauf

„Der Vorverkauf für die Vorstellungen war der Wahnsinn“, sagt Matthias Kappe. Es gibt vier Termine und zwar am Freitag, 24. Februar, Sonntag 26. Februar, Freitag 3. März und Samstag 4. März. „Der 4. März-Termin ist schon komplett ausverkauft; für die anderen drei Vorstellungen gibt es noch ein ganz geringes Restkontingent. Vielleicht wäre ja eine Karten ein schönes Weihnachtsgeschenk“, so Kappe.

12 Euro kosten die Tickets, die bei „Kulinario“-Küchen und in der „Schatzkiste“ von Stefan Scharfenbaum erhältlich sind. Der Erlös der Veranstaltungen soll später für den guten Zweck im Raum Brilon gespendet werden. Das Stück steht für erstklassige Unterhaltung mit jeder Menge Lokalkolorit. Über Video-Einspieler wirken auch Briloner Promis mit. Ob als „Rössl-Novize“ oder als Wiederholungstäter - das Zuschauen lohnt sich!