Winterberg. Bald geht es wieder los. Der Bikepark in Winterberg öffnet wieder seine Tore für Adrenalin-Junies. Doch es gibt noch viel zu tun
Am Erlebnisberg Kappe in Winterberg wird gerade kräftig gearbeitet, verrät Betriebsleiter Hendrik Lind der WP. Besonders die Strecke des Bikeparks wird gerade auf Vordermann gebracht. Die hatte durch intensive Forstarbeiten, teilweise mithilfe eines Helikopters, in den vergangenen Wochen Schaden genommen. Die Aufräumarbeiten seien nun im Gange. Teilstrecken müssten sogar teilweise neu gebaut und zahlreiche Äste entfernt werden. Doch die Arbeiten gingen zügig voran, so Lind.
Lesen Sie auch:Beistand in Extremsituationen: 15 neue Notfallseelsorger/innen im HSK
Eröffnungstermin steht fest
Deswegen könne der Bikepark mit seinen 13 Strecken schon bald wieder für Adrenalin-Junkies befahrbar sein. Der Termin steht schon fest: Ab kommenden Samstag, 23. April, können sich Waghalsige mit ihren Bikes wieder ins Vergnügen stürzen. Lediglich am Mittwoch, 27. April, müsse die Strecke wegen weiterer Arbeiten noch mal für einen Tag geschlossen werden.
Da der Borkenkäfer auch am Erlebnisberg Kappe zugeschlagen hat, mussten viele Bäume gefällt werden. Um den Betrieb der Attraktion „Fly-Line“ aufrecht erhalten zu können, wurden die abgestorbenen Bäume, an denen die Seilrutsche befestigt sind, mithilfe des Helikopters von der Luft aus gekürzt. Später sollen die toten Baumstümpfe dann entrindet und für den sicheren Betrieb der Fly-Line stabiliert werden.
Die Fly-Line ist eine Mischung aus gemütlicher Achterbahn, Seilrutsche und Naturerlebnisbahn. An einem Rollschlitten, der an den Bäumen dort befestigt ist, können so Besucher sanft ins Tal gleiten. Auf der knapp 1000 Meter langen Strecke durch die Baumwipfel soll man laut Veranstalter den Wald so aus einer besonderen Perspektive erleben können.