Hochsauerlandkreis. Die Omikron Variante breitet sich im HSK immer schneller aus. Die Zahl der Infizierten steigt weit über 1000. Nun kommen Soldaten der Bundeswehr.

Die Bundeswehr aus der Hachenberg Kaserne Erndtebrück unterstützt ab sofort das HSK-Gesundheitsamt bei der Kontaktpersonennachverfolgung – Grund ist die steigende Zahl von Corona-Fällen im Hochsauerlandkreis. Landrat Dr. Karl Schneider begrüßte am Montag (17. Januar) 18 Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr aus der Hachenberg Kaserne Erndtebrück. Das Team wird zunächst bis zum 26. Februar in der Kontaktpersonennachverfolgung im Gesundheitsamt des Hochsauerlandkreisestätig sein. „Wir sind dankbar, dass nach der Antragstellung am 12. Januar innerhalb kürzester Zeit Verstärkung durch die Bundeswehr zugesagt wurde“, sagte Landrat Dr. Karl Schneider.

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Unterstützung auch bei Covid-Impfeinheit

„Auch diesmal werden sie einen wertvollen Beitrag zur Bekämpfung des Infektionsgeschehens und das Vorantreiben der Impfungen im Hochsauerlandkreis leisten“, ergänzte Dr. Schneider. Parallel unterstützen Soldatinnen und Soldaten bereits seit Ende November die Koordinierende Covid-Impfeinheit bei der Organisation und Durchführung der Impftermine.

Landrat Dr. Karl Schneider und Gesundheitsamtsleiter Dr. Klaus Schmidt begrüßte heute (17. Januar) 18 Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr.
Landrat Dr. Karl Schneider und Gesundheitsamtsleiter Dr. Klaus Schmidt begrüßte heute (17. Januar) 18 Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr. © HSK

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Verantwortung nachkommen

„Wie bei der Verabschiedung der Soldaten im Juni 2021 versprochen, kommt die Bundeswehr ihrer Verantwortung wieder nach, sobald Unterstützung angefragt wird“, so Oberstleutnant Stefan Pieper, Beauftragter für zivilmilitärische Zusammenarbeit im Hochsauerlandkreis.