Hochsauerlandkreis. Nach einem durchwachsenen Wochenende mit etwas Regen, werden auch die kommenden Tage nicht besser. Doch dann kommt Schnee ins Sauerland.
Eine weiterhin überwiegend ruhige Zeit begleitet uns im HSK bis über die Wochenmitte hinaus. Dabei sind zwar Hochdruckgebiete aktiv, die Sonne ist aber so schwach, dass sich die Wolken kaum mal auflösen werden. Zum Mittwoch und Donnerstag zieht zudem hin und wieder ein wenig Regen über die Region hinweg. Die Temperaturen ändern sich kaum. Für den Beginn der kommenden Woche dürfte sich das ändern: Denn es gibt eine insgesamt ideale Lage für einen ersten frühwinterlichen Wettereinbruch. Ein winterlich endender November ist aktuell durchaus wahrscheinlich – vor allen in den Hochlagen rund um Winterberg.
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Das Wetter auf dem Berg
Nachdem es in den Sauerländer Tälern bereits mehrere, teils auch deutliche Frostnächte gegeben hat, war in der vergangenen Woche auch der Kahle Asten erstmals an der Reihe. Dieser Termin des ersten Frostes ist im Vergleich mit anderen Jahren doch eher spät. So gab es beispielsweise 2018 und 2019 in der letzten Oktoberwoche den ersten Frost, der früheste Termin lag sogar mal Mitte September. Allerdings geht es auch später, so im Jahr 2020, wo es erst am 20. November erstmals frostig wurde. Auch in den kommenden Nächten kann es hier oben bis an den Gefrierpunkt hinabgehen. Mit weiteren Frosttagen wird es allerdings sehr knapp und dazu sind oft viele Wolken unterwegs. teilweise hängen die Berge auch Im Nebel. Die Tagestemperaturen steigen meist auf Werte zwischen 3 und 5 Grad an. Im Laufe des Mittwochs kommt ein wenig mehr Schwung in die Wetterküche, denn eine schwache Wetterfront bringt mehr Wind und im Tagesverlauf auch einige kurze Regenschauer. Die Mengen, die dabei zusammenkommen sind aber nicht der Rede Wert und die Temperaturen ändern sich kaum. Am Donnerstag weiter viele Wolken, hin und wieder ein wenig Regen und Temperaturen um 4 Grad.
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Das Wetter für die Medebacher Bucht und Marsberg
Am Montagmorgen lag der Luftdruck an der Wetterstation in Medebach bei 1026 hPa und damit deutlich über dem weltweiten Durchschnittswert von 1013 hPa. Heißt also: Wir haben es mit einem Hochdruckgebiet zu tun und im Frühjahr und Sommer könnten wir uns jetzt über viele Sonnenstunden freuen. Im November ist dies allerdings nicht so einfach, denn sie Sonne kommt nur noch wenig über den Horizont hinaus und ist dementsprechend sehr schwach. Sie kann daher die am Boden lagernde feuchte Luftschicht kaum abtrocknen und erwärmen. So haben wir es am Dienstag mit meist dichtem Nebel und Hochnebel zu tun, welcher auch bei den Temperaturen kaum eine Bewegung zulässt. So sind es am Morgen meist um 3, nachmittags dann etwa 6 oder 7 Grad. Ähnlich beginnt auch der Mittwoch, zum Nachmittag hin zieht eine schwache Niederschlagsfront auf, die einige Tropfen Regen bringt. Mit einem auffrischenden Westwind kann aber auch die ein oder andere Lücke in die Wolkendecke gerissen werden. An den Temperaturen ändert sich kaum etwas und dies ist auch der Trend für den Donnerstag. Viele Wolken sind unterwegs, die Sonne zeigt sich nur selten und ein kurzer Schauer ist mal möglich.
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Das Wetter für den Nordkreis
Spätherbstliche Ruhe herrscht aktuell über weiten Teilen Mitteleuropas, denn die Hochdruckgebiete „UTA“ und „VALENTINA“ haben sich nach Durchzug des Tiefdruckgebietes „TORBEN“ am Samstag breit gemacht und sie verhindern zunächst, dass uns weitere Niederschlagsgebiete vom Atlantik erreichen. Das Tiefdruckgebiet ist also weit weg und die feuchte Luftmasse, die es mitgebracht hat, verändert sich aufgrund des niedrigen Sonnenstandes aber nur wenig. So werden wir die Sonne auch rund um Brilon und Olsberg nur selten zu Gesicht bekommen. Nach einem zeitweise etwas windigeren Montag schwächt sich die Luftbewegung vorübergehend aber ab, sie nimmt im Tagesverlauf des Mittwochs erneut zu und der Wind dreht von Ost auf westliche Richtung zurück. Damit kommt ein neues Niederschlagsgebiet bis zu uns voran und kann zum Nachmittag einige Tropfen Regen bringen. Die Temperaturen ändern sich mit Werten um 7 Grad kaum. In der Nacht zu Donnerstag und am Donnerstag selbst meist stark bewölkt, weiterhin sind nur kurze Auflockerungen zu erwarten und einzelne, eher schwache Schauer ziehen über das Ruhrtal und die Briloner Hochfläche hinweg. Die Temperaturen bleiben mit 6 - 8 Grad im Normalbereich für die Jahreszeit. Der Wind weht lebhaft aus westlichen Richtungen.
Trend: Freitag und Samstag werden zwei weiter bewölkt Tage mit etwas Regen und die Temperaturen steigen vorübergehend an. Am Sonntag überquert uns eine Kaltfront und dahinter sind in höheren Lagen die ersten Schneeschauer der Saison zu erwarten. Ob sich In der neuen Woche der Frühwinter einnisten kann, muss noch abgewartet werden.