Winterberg. Die Stadt Winterberg hat zu viel OGS-Beiträge und Beiträge für außerschulische Betreuungsangebote eingezogen. Das hat Folgen für die Eltern.
Die Nachricht, dass das Land NRW Eltern von Kindergarten- und Schulkindern finanziell stärker als vorher angekündigt entlastet, hat auch im Winterberger Rathaus für Freude gesorgt. Das Land Nordrhein-Westfalen und die kommunalen Spitzenverbände haben sich darauf geeinigt, dass die Beiträge für Februar voll und für März bis Mai zur Hälfe erlassen werden.
Lesen Sie auch:“Blues Brothers“ proben in Hallenberg im Auftrag des Herrn
„Gemeinsam mit dem Hochsauerlandkreis haben wir in den Monaten teilweise auf die Festsetzung der Elternbeiträge verzichtet, um die Eltern zu entlasten, die im Lockdown mit der Kinderbetreuung während der Corona-Pandemie zusätzlich belastet waren“, erklären Bürgermeister Michael Beckmann und Kämmerer Bastian Östreich gemeinsam.
Lesen Sie auch:Lehrermangel im HSK: An diesen Schulen in es dramatisch
„Jetzt ist es so, dass wir für die Monate von Februar bis Mai einen halben Monat zu viel OGS-Beiträge und Beiträge für außerschulische Betreuungsangebote sowie einen Monat zu viel Kindergarten-Beiträge eingezogen haben. Die zu viel gezahlten Elternbeiträge werden im Oktober verrechnet. Wenn ein Kind nicht mehr die Einrichtung besucht, wird das Geld auf das Konto zurückerstattet“, berichten der Bürgermeister und Kämmerer weiter.