Hochsauerlandkreis/Brilon. Rund 260 Schülerinnen und Schüler im HSK sind nach Corona-Fällen an ihren Schulen in Quarantäne geschickt worden. Um diese Schulen geht es:

Die Zahl der Schulen imHochsauerlandkreis, an denen nach den Sommerferien Coronafälle oder Coronaverdachtsfälleaufgetreten sind, ist in den vergangenen Tagen gestiegen. Allerdings: Von Mittwoch auf Donnerstag meldet der Krisenstab des HSK keine neue Schule, an der es einen Coronafall gibt. Damit bleibt es am 25. August bei kreisweit 21 Schulen zwischen Brilon und Arnsberg, an denen es Corona-Fälle gibt. Rund 260 Schüler wurden bislang in Quarantäne geschickt. Die Zahl der Quarantänefälle liegt zwischen null und 77. Der Grund: „Wir müssen jede Situation individuell bewerten“, sagt der Leiter des HSK-Gesundheitsamts, Dr. Peter Kleeschulte. In manchen Fälle reiche es nicht, nur Sitznachbarn in Quarantäne zu schicken. Das Gesundheitsamt verhänge die Quarantänen strikt nach Vorgaben des RKI. „Da haben wir auch keine Spielräume.“

Hinzu kommt eine Kita. Es handelt sich um die Martin-Luther-Kita in Arnsberg. Dort gibt es einen Corona-Fall. 17 Kinder wurden in Quarantäne geschickt.

Aus diesen Ländern bringen Menschen Corona in den HSK

Im Fall des Benediktiner Gymnasiums Meschede gab es beispielsweise eine Klassenfahrt zum Schuljahresbeginn. Als dort ein Coronafall auftrat mussten 75 Jugendliche in Quarantäne. Im Fall der Johannes Grundschule Sundern sind zwei Klassen betroffen. Die Schüler mischten sich im OGS. Die Konsequent: 77 Schüler müssen in Quarantäne. Im Fall der Grundschule Müggenberg-Rusch in Neheim nahm ein mit Corona infizierter Schüler an einem Frühstück teil. Dort mussten 19 Kinder in Quarantäne.

Die Liste: 21 Schulen im HSK mit Corona-Fällen und Quarantäne

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