Im großen Schul-Check stellt sich das die Sekundarschule in Brilon, die Heinrich-Lübke-Schule, vor. Das erwartet Schüler und Eltern:

Name: Heinrich-Lübke-Schule, Sekundarschule der Stadt Brilon
Homepage: www.sekundarschule-brilon.de
Motto: Mehr Schule - mehr Vielfalt Schulleiterin: Anja Strube
Schüler/innen: 550
Lehrer/innen: 60 mit unterschiedlichen Ausbildungsschwerpunkten (Gymnasium/Gesamt-/Haupt-/Realschule/Sonderpädagogik).
Zahl der Klassen in der Sek 1:
23
Schulbeginn: Unsere Klassenräume sind jeden Tag für den offenen Anfang ab 7.30 Uhr geöffnet und die Lehrkräfte anwesend, so können unsere Schüler in Ruhe ankommen, Lernmaterialien bereitlegen, Freundschaften vertiefen sowie die Klassendienste erledigen. Der Unterricht beginnt um 7.45 Uhr.

Betreuung und Verpflegung:

Montags, mittwochs und donnerstags endet die Schule um 15.35 Uhr, an diesen Tagen gibt es ab 13 Uhr eine einstündige Mittagspause, in der man sich mit frisch gekochtem Essen aus der Mensa oder dem Kioskangebot versorgen kann. Dienstags und freitags ist um 13 Uhr Schulschluss. Als Ganztagsschule gibt es, auch an den kürzeren Unterrichtstagen, keine Hausaufgaben. Die Lern- und Übungsphasen finden mit Lehrkräften in der Schule statt.

Was passiert im Fall des Unterrichtsausfalls:

Als gebundene Ganztagsschule gibt es gemäß unseres Vertretungskonzeptes in der Regel keinen Unterrichtsausfall.

Individuelle Förderung:

Die Schüler stehen im Mittelpunkt, die individuelle Förderung ist das pädagogische Grundprinzip. Es entspricht dem Konzept der Schule, dass immer binnendifferenziert gelernt wird, am gleichen Thema, aber mit unterschiedlichen Materialien und Lernwegen.

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Die Selbsttätigkeit der Kinder und Jugendlichen steht dabei im Vordergrund, wobei die Lernprozesse durch die Lehrkräfte initiiert und intensiv begleitet werden. Die Schüler bestimmen eigenverantwortlich, zu welchem Zeitpunkt sie einen Kompetenzrastertest schreiben, so wird dem individuellen Lerntempo Rechnung getragen und Prüfungsstress abgebaut. In Lernwerkstattstunden haben Schüler die Möglichkeit, Wissen zu vertiefen, an Trainingslisten der Fächer weiterzuarbeiten oder sich auf einen Wettbewerb vorzubereiten. Ab dem Jahrgang 5 arbeiten die Schüler in Gesellschaftslehre, Kunst und Naturwissenschaften an Projekten. Die persönliche Beziehungsebene zwischen Schülern und den Lehrkräften ist die Grundlage für die gemeinsame Arbeit.

Sprachen:

Englisch wird ab Klasse 5 unterrichtet, Französisch und Spanisch können als zweite oder dritte Fremdsprache gewählt werden.

AGs:

Im Rahmen des Ganztagsangebotes für die Klassen 5 – 7 können die Schüler aus dem Profilangebot Sport und Gesundheit, Kunst und Kultur, Sprache und Literatur, Natur und Umwelt sowie Musik und Rhythmus wählen. Für die Klassen 8 – 10 besteht die Wahlmöglichkeit z. B. aus Mathematik und Informatik, Darstellen und Gestalten, Forschen und Entdecken oder auch Pädagogik. In den Mittagspausen bieten wir Kurse an.

Schüleraustausch:

Zusammenarbeit mit einer Schule aus Frankreich und einer aus den Niederlanden im Rahmen der Plattform eTwinning, Teilnahme von Lehrkräften am Erasmus+-Programm STEP-IN mit Besuchen in Schweden und Island, Planungen zum Aufbau eines Schüleraustausches mit einer spanischen Schule

Schwerpunkte/Profile:

Durch die Fachleistungsdifferenzierung in Englisch, Mathematik, Deutsch und Physik auf zwei Anforderungsebenen mit Erweiterungs- und Grundkursen, die Angebote des Wahlpflichtunterrichts, die Kurse im Rahmen der Ergänzungsstunden, den verschiedenen Profilangeboten und den Möglichkeiten zum Erlernen von bis zu drei Fremdsprachen entstehen für die Schüler ganz individuelle Stundenpläne.

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Dies wird ergänzt durch die vielfältigen Facetten unseres Schulprogramms.

Was sind die größten Herausforderungen für eine moderne Schule?

Eine moderne Schule beinhaltet mehr als Digitalisierung und innovative Raumkonzepte. Sie zeichnet sich durch eine systematische Schulentwicklung aus, die auf die kontinuierliche Verbesserung der Schulqualität abzielt. Dies bezieht sich auf den Unterricht, die Schulkultur sowie die Personal- und Organisationsentwicklung.

Was wünschen Sie sich von Schülern und Eltern in der Zukunft?

Für mich ist entscheidender, was sich die Schüler und ihre Eltern von der Schule wünschen. Und da geht es in erster Linie um die Frage, was Schüler im 21. Jahrhundert in einer Schule lernen sollten.

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In schulinternen Lehrplänen und Konzepten legen wir gemeinsam fest, welche fachlichen Kompetenzen unsere Schüler zum Aufbau strukturierten und vernetzten Wissens, welche methodischen, personalen und sozialen Kompetenzen sie in unserer Schule erwerben.

Worauf sind Sie besonders stolz, wenn Sie an Ihre Schule denken?

Als besonders positiv ist sicher unsere Kompetenzrasterarbeit anzusehen, das es in zahlreichen Fächern ermöglicht, Schüler mit unterschiedlichen Begabungen individuell zu fördern, so dass niemand überfordert, aber auch nicht unterfordert wird. Nach den Input-Phasen arbeiten Schüler dabei selbstverantwortlich, aber intensiv durch Lehrkräfte begleitet mit Materialien auf unterschiedlichen Niveaustufen am Thema, wobei es auch möglich ist, bereits thematisierte Unterrichtsinhalte erneut aufzuarbeiten oder im Falle von sehr leistungsstarken Schüler inhaltlich vorzuarbeiten.

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Anmeldung 12. bis 26. Februar. Info: sekundarschule-brilon.de