Hochsauerlandkreis. Die Corona-Fallzahlen im HSK entwickeln sich unterschiedlich. In drei Kommunen steigen Werte, in neun bleiben sie recht niedrig. Der Überblick:

Die Corona-Statistik des Kreisgesundheitsamtes im HSK verzeichnet am Freitag, 22. Januar, 9 Uhr, 48 Neuinfizierte und 44 Genesene. Die 7-Tages-Inzidenz beträgt 98,9 (Stand: 22. Januar, 0 Uhr). Vor einer Woche, am Freitag, 15. Januar, lag der Inzidenzwert bei 98,3. In zwei Kommunen, Arnsberg und Olsberg, stiegen die Fallzahlen im Vergleich zur Vorwoche stark an. In Sunden bleiben sie auf hohem Niveau.

Drei Kommunen mit hohen oder stark steigenden Fallzahlen

In Olsberg steht das Plus im Zusammenhang mit dem Corona-Ausbruch im Josefsheim Bigge. In fast allen anderen HSK-Kommunen sind die Fallzahlen fast unverändert oder sinken. Im Raum Arnsberg/Sundern leben mittlerweile weit über die Hälfte aller Corona-Infizierten.

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Insgesamt sind es damit aktuell 357 Infizierte (Vorwoche: 319), 4391 Genesene sowie 4844 bestätigte Fälle. Stationär werden 45 Personen (Vorwoche: 43) behandelt, 9 (Vorwoche: 15) intensivmedizinisch und davon werden 5 Personen (Vorwoche: 5) beamtet.

Fünf neue Todesfälle

Dem Gesundheitsamt wurden fünf weitere Todesfälle nachgemeldet. Die Verstorbenen lebten unter anderem in Einrichtungen außerhalb des Kreisgebietes, sie waren jedoch noch im Hochsauerlandkreis bzw. in Arnsberg (2), Brilon (1), Eslohe (1), und Meschede (1) gemeldet. Insgesamt gibt es somit 96 Sterbefälle (Vorwoche: 84) in Verbindung mit einer Corona-Infektion.

Der Wochenvergleich der HSK-Kommunen

Die Infizierten verteilen sich insgesamt wie folgt auf die Städte und Gemeinden: Arnsberg (134/Vorwoche: 85) Bestwig (7/Vorwoche: 7), Brilon (13/Vorwoche: 19), Eslohe (3/Vorwoche: 7), Hallenberg (2/Vorwoche: 6), Marsberg (17/Vorwoche: 23), Medebach (21/Vorwoche: 22), Meschede (38/Vorwoche: 49), Olsberg (42/Vorwoche: 10), Schmallenberg (12/Vorwoche: 22), Sundern (60/Vorwoche: 57) und Winterberg (8/Vorwoche: 10).