Winterberg. Ausnahmezustand in Winterberg: Wegen des Schnees verstopften tausende Touristen die Straßen. Die Stadt will Maßnahmen diskutieren.
Die Stadt Winterberg kündigt ein Aufarbeiten der Geschehnisse am Wochenende an. Tausende Tagestouristen waren wegen dem Sturmtief "Hermine", das Schnee ins Sauerland gebracht hat, nach Winterberg zum Schlitten fahren aufgebrochen.
Verstopfte Straßen und zahlreiche Unfälle: Die Stadt Winterberg ächzte am Wochenende unter einer Flut von Tagestouristen. Viele Parkplätze sind überfüllt gewesen, rund 10 Kilometer Stau sind rund um die Stadt gemeldet worden. Die Straßen in und um Winterberg sind komplett verstopft, Rettungskräfte und Polizei im Dauereinsatz gewesen. Beobachter haben von Autos, die durch Rettungsgassen rasen oder Absperrungen der Polizei einfach umfahren, berichtet.
Stadt Winterberg bat Touristen umzukehren
Die Stadt Winterberg veröffentlicht noch am Nachmittag den Appell, die Stadt nicht mehr als Ausflugsziel anzuvisieren oder umzukehren, sollte man schon unterwegs sein. Noch am Abend veröffentlicht die Stadt ein Statement auf Facebook - die Website ist über den Tag teils nicht zu erreichen. "Es ist derzeit sehr voll in Winterberg, die Parkplätze sind alle belegt und Stau soweit das Auge reicht. Daher haben wir gerade die Besucher über alle Kanäle unserer Touristik darum gebeten umzukehren", heißt es.
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Man wolle sich um sichere Konzepte für zukünftige Wochenenden bemühen: "Wir werden morgen das Wochenende mit allen beteiligten Behörden - Polizei und Landesbetrieb Straßen NRW - aufbereiten und schauen, welche weiteren Maßnahmen wir eigentlich noch sinnvoll umsetzen können."
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