Marsberg-Westheim. Die Polizei findet nach der Sprengung eines Geldautomaten in Marsberg-Westheim das Fluchtauto, einen 3er BMW. Es gibt weitere Ermittlungserfolge.
Die Polizei im Hochsauerlandkreis meldet einen ersten Ermittlungserfolg nach der Sprengung eines Geldautomaten der Volksbank in Westheim bei Marsberg : Das Fluchtauto wurde in einer Scheune gefunden. Es handelt sich um einen schwarzen 3er BMW, Baujahr 2009. der Wagen wurde kurz zuvor in einer Autowerkstatt an der Westheimer Straße in Marsberg gestohlen.
Die Täter hatten den BMW vermutlich kurz vor der Tat in der Werkstatt entwendet. Sie drangen in ein Büro ein und klauten den Schlüssel sowie Kennzeichen, die nicht zu dem gestohlen Wagen gehören.
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Die Polizei hofft auf Hinweise in diesem Zusammenhang.
Fluchtwagen wird nach Spuren untersucht
Abgestellt wurde der Fluchtwagen in einer Scheune nahe des Wanderparkplatzes Meierberg nahe der B7 zwischen Diemelstadt und Marsberg. Die Täter hatten einen Anhänger zur Seite geschoben und den BMW in die Scheune gefahren. Möglicherweise harrten sie dort aus. „Wir können nicht ausschließen, dass sich die Täter nach der Tat noch längere Zeit im Raum Marsberg aufgehalten haben“, so Polizeisprecher Holger Glaremin. Jetzt wird der Wagen nach Spuren untersucht.
Der Geldautomat am Dienstagmorgen gegen 2.30 Uhr nach einer Einleitung von Gas gesprengt worden. Eine Nachbarin, die von dem Explosionsknall aus dem Schlaf gerissen wurde, hatte die Polizei alarmiert. Sie sah beim Blick aus dem Fenster zwei Täter auf der Straße.
Einer der Täter wartete in einem schwarzen Pkw mit Fließheck. Der andere Täter stieg auf der Beifahrerseite ein. Hierbei soll es sich um einen Mann gehandelt haben.
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Dieser war dunkel gekleidet. Er war von kräftiger Statur und circa 1,80 Meter groß. Das Auto flüchtete in Richtung A 44.
Filiale der Volksbank bleibt vorerst geschlossen
Die Explosion hatte den Automaten zerstört. An das Geld kamen die Täter dennoch nicht. Auch der Vorraum der Bank wurde schwer beschädigt. Die Filiale der Volksbank bleibt vorerst geschlossen hatte Vorstandsmitglied Hans-Jochen Zöllner kurz nach der Tat zur WP gesagt: „Wir müssen sehen, ob die Statik des Gebäudes durch die Sprengung beschädigt wurde.“ Danach richte sich wie lange die Filiale geschlossen bleibt. „Je nach Reparaturbedarf werden wir eventuell nach einer Ersatzlösung suchen“, so Zöllner.