Brilon. Seit zwei Jahren gibt es den Wohnmobil-Stellplatz an der Schützenhalle Brilon. Die Bilanz ist beeindruckend – auch für die heimische Wirtschaft.

Die Zwei-Jahres-Bilanz kann sich sehen lassen: Die St. Hubertus-Schützenbruderschaft hat seit Eröffnung ihres Wohnmobil-Stellplatzes im August 2018 neben der Schützenhalle rund 1400 Übernachtungen gezählt - und dabei mit den Benutzungsgebühren nicht nur etwas für ihre eigene Kasse gefüllt, sondern auch der heimischen Wirtschaft.

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Denn glaube man der Juli-Ausgabe des Kommunal-Magazins „Der Germeinderat“, so Major Herbert Jätzel, dass jeder Wohnmobilist pro Tag bei seinen Touren 50 Euro ausgibt, dass seien bisher stattliche 70.000 Euro in der Stadt hängen geblieben.

Wettersichere Sitzgruppe

Insofern, so der Major weiter, sei es „nicht nur im Interesse der Schützen, dass sich die Wohnmobil-Urlauber in Brilon wohlfühlen.

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Dazu trägt seit ein paar Wochen eine rustikale, wettersichere Sitzgruppe bei. Die haben Vorstands- und Ehrenvorstandsmitglieder selbst aufgebaut. „Ausdrücklichen Dank“ spricht der Major Bürgermeister Dr. Bartsch für die finanzielle Unterstützung des Ensembles aus. Die überdachte Sitzgruppe soll den Wohnmobilisten Gelegenheit geben, sich in gemütlicher Atmosphäre untereinander über ihr Hobby auszutauschen.