Brilon-Hoppecke. Nach Bekanntwerden eines Coronafalls in einer Kita bei Brilon reagiert jetzt die Firma Hoppecke und stellt Mitarbeiter frei. Das sind die Gründe.
Eine Erzieherin des städtischen Kindergartens „Die kleinen Strolche“ in Brilon - Hoppecke ist positiv auf Corona getestet worden. Das hat nicht nur Auswirkungen auf die Kinder und Erzieher, sondern auch auf die Firma Hoppecke, die jetzt Mitarbeiter freistellte. Sie werden weiterhin betahlt.
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Wie Lena Langen, bei Hoppecke für die Marke und Kommunikation zuständig, erklärt, treten Mitarbeiter deren Kinder in den städtischen Kindergarten gehen würden, derzeit nicht ihre Arbeit an. „Nachdem wir festgestellt haben, dass lediglich einige wenige Beschäftigte von der Situation betroffen waren, haben wir als Unternehmen reagiert und die Kollegen vorerst von der Arbeit bezahlt freigestellt. Weiterhin haben wir die betroffenen Beschäftigten zum Covid-19 Testverfahren geschickt“, sagt sie.
Möglichkeit mobil zu arbeiten
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Für alle betroffenen Beschäftigten im Verwaltungsbereich besteht die Möglichkeit von zu Hause mobil zu arbeiten. Die Beschäftigten treten ihre Arbeit erst nach Vorlage eines negativen Testergebnis wieder an. Die Kosten für das Testverfahren trägt das Unternehmen.
Derzeit werden auch alle rund 50 Erzieherinnen und Kinder der Kita Hoppecke getestet. Die Ergebnisse der Tests werden bis Ende der Woche erwartet.
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Die 54 Kinder des Kindergartens „Die kleinen Strolche“ und sämtliche Erzieherinnen werden bis auf Weiteres unter Quarantäne gestellt. Es ist der zweite Corona-Fall in einer Kita im Altkreis Brilon. Erst vergangene Woche ging die Einrichtung in den Normalbetrieb über, so dass keine Trennungen mehr zwischen den Gruppen bestand.
Zweiter Coronafall in einer Kita im Altkreis Brilon
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Zuletzt hatte es im Altkreis Brilon im Kindergarten St. Marien Hesborn Corona-Fälle gegeben. Da Mitte Juli die drei Kita-Gruppen in Hesborn komplett von einander getrennt betreut wurden, musste damals nur eine Gruppe geschlossen werden.