Winterberg. Rat berät nicht öffentlich über Freifläche nahe beim Bahnhof. Möglicherweise soll es ein neues medizinisches Angebot dort geben.
Ist in Winterberg ein neues medizinisches Angebot geplant? Diese Frage hob die SPD in der jüngsten Ratssitzung auf die Tagesordnung und wurde auch konkreter.
Ob die Elisabeth-Klinik aus Bigge ein medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) plane. Und allgemein, ob es Kaufinteressenten für ein bestimmtes Grundstück gebe, nämlich den Schotterplatz an der Bahnhofstraße, zwischen Orkestraße und Forsthausweg.
Die Diskussion wurde in den nichtöffentlichen Teil verlegt; Stadt-Pressesprecherin Rabea Kappen bestätigte auf Nachfrage aber später, dass der Stadt „seit wenigen Tagen“ ein Kaufantrag für das Grundstück vorliege.
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Die Verwaltung sei vom Rat beauftragt worden, mit dem Interessenten nähere Gespräche zu führen. Von etwaigen Plänen der Elisabeth-Klinik für ein MVZ, hatte Bürgermeister Werner Eickler bereits in der öffentlichen Sitzung gesagt, wisse die Stadt aber nichts. Auf Nachfrage beim Träger der Klinik, der Josefs-Gesellschaft aus Köln, ließ sich das Gerücht ebenfalls nicht untermauern.
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Auch im Winterberger Krankenhaus gebe es zu dem Thema „nichts zu sagen“, teilte Pressesprecher Detlef Fleischer im Auftrag der Geschäftsführung mit. Das St.-Franziskus-Hospital sei in etwaige Pläne zu diesem Thema nicht eingebunden. Die Gerüchte seien dort aber bekannt.