Hochsauerlandkreis. Im HSK sind aktuell 253 Menschen mit Corona infiziert. Es liegen Daten aus den Kommunen vor, die zeigen, wo die Zahlen steigen und wo sie sinken

Im Hochsauerlandkreis sind mit Stand Freitag, 10. April, 13 Uhr, 220 Menschen, die mit dem neuartigen Coronavirus infiziert waren, genesen. Aktuell gibt es 253 erkrankte Menschen sowie acht Todesfälle. Von den Erkrankten werden 27 stationär in Krankenhäusern behandelt. Acht Patienten liegen auf Intensivstationen. Die Zahl aller bestätigten Corona-Erkrankten im HSK – die Summe aus aktuell erkrankten Personen, Genesenen und Toten – beträgt damit im HSK 481.

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Es liegen stadtscharfe Zahlen vor über Corona-Fälle im Hochsauerlandkreis vor -dabei handelt es sich jeweils um die aktuell erkrankten Menschen. Diese Daten gibt es jetzt zum zweiten Mal. Das erste Mal waren sie am 3. April veröffentlicht worden. Daher ist jetzt erstmals ein Wochen-Vergleich möglich. Die Zahl in der Klammer gibt jeweils den Stand der Corona-Infizierten aus der Vorwoche wider.

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Um eventuelle Rückschlüsse auf erkrankte Personen auszuschließen, werden vom HSK-Krisenstab keine Angaben gemacht, wenn in einer Kommune weniger als zehn Menschen erkrankt sind. Dann erfolgt keine Angabe (k.A.).

Die Corona-Infizierten in den Kommunen des HSK

  • Arnsberg: 23 Erkrankte (30)
  • Bestwig: k.A. Erkrankte (k.A.)
  • Brilon: 14 Erkrankte (k.A.)
  • Eslohe: 19 Erkrankte (19)
  • Hallenberg: k.A. Erkrankte (k.A.)
  • Marsberg: k.A. Erkrankte (k.A.)
  • Medebach: k.A. Erkrankte (k.A.)
  • Meschede: 49 Erkrankte (13)
  • Olsberg: k.A. Erkrankte (k.A.)
  • Schmallenberg: 86 Erkrankte (81)
  • Sundern: 12 Erkrankte (30)
  • Winterberg: 34 (40)

In der Stadt Winterberg und in der Stadt Meschede ist bei der Zahl der Infizierten zu berücksichtigen, dass dort in Pflegeheimen das Virus grassiert. In Winterberg-Neuastenberg waren am Donnerstag 41 Menschen in dem Heim erkrankt.

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In Meschede waren es in dem Seniorenheim am Donnerstag 34.

Keine Aussagen zur Epidemiologie möglich

Unklar ist, weshalb es es zum Beispiel in Schmallenberg einen solchen Schwerpunkt gibt. „Aufgrund der kleinen Fallzahlen pro Kommune können statistische Auswertungen oder Aussagen zur Epidemiologie nicht seriös abgegeben werden“, hatte ein Mitglied des Krisenstabs gegenüber der Westfalenpost gesagt.