Hochsauerlandkreis/Brilon. Vodafone will Mobilfunkempfang im HSK verbessern und LTE-Technik ausbauen. Das Unternehmen teilt mit, an welchen Orten Maßnahmen geplant sind.

Vodafone versorgt in seinem Mobilfunknetz weitere 10.000 Einwohner und Gäste im Hochsauerlandkreis mit der mobilen Breitbandtechnologie LTE. Das teilt das Telekommunikationsunternehmen mit. Dazu hat Vodafone vier LTE-Stationen in Brilon, Padberg, Giershagen und Schmallenberg in Betrieb genommen – und damit gleichzeitig das weitere LTE-Ausbauprogramm für den Kreis gestartet. Ziel: Funklöcher schließen und Netzkapazität steigern

HD-Filme blitzschnell downloaden

LTE ermöglicht Handygespräche in kristallklarer Qualität und Breitbandinternet für unterwegs. Dank LTE können die Nutzer zum Beispiel HD-Filme blitzschnell downloaden, Musikvideos in Top-Qualität genießen und Live-Übertragungen von großen Kultur- und Sportereignissen auch unterwegs auf dem Smartphone oder Tablet in HD-Qualität anschauen.

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LTE ist zudem für viele Haushalte in der Region eine Festnetz-Alternative zu kupferbasierten DSL-Leitungen. Auch für die Hotels, Gaststätten und mittelständischen Betriebe im Hochsauerlandkreis bringe die neue LTE-Versorgung „eine signifikante Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit“, so Vodafone.

Outdoor-Versorgung von nahezu 100 Prozent

Das Unternehmen habe die Investitionskosten für die neue LTE-Mobilfunkanlage komplett aus eigenen Mitteln getragen, um die Infrastruktur des Ortes weiter zu verbessern, heißt es weiter. Bereits heute biete Vodafone im Hochsauerlandkreis eine „umfassende Mobilfunkversorgung mit Sprachdiensten an“. In den besiedelten Gebieten lieferten die 119 vorhandenen Mobilfunkstandorte eine Outdoor-Versorgung von nahezu 100 Prozent der Bevölkerung.

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Bei der mobilen Breitbandversorgung mit der Mobilfunktechnologie LTE weise Vodafone eine Versorgung von knapp 76 Prozent der Haushalte im HSK auf. An nahezu alle LTE-Stationen sei mittlerweile die Technologie LTE 800 aktiviert.

Problemfall Empfang innerhalb von Gebäuden

Auch im Hochsauerlandkreis gibt es noch einiges zu tun, so der Mobilfunkanbieter: Weiße Flecken gibt es insbesondere beim Mobilfunkempfang innerhalb von Gebäuden und bei der LTE-Versorgung. Daher starte Vodafone mit der Inbetriebnahme der neuen LTE-Stationen in Brilon, Marsberg und Schmallenberg seine nächste Mobilfunk-Ausbaustufe: Für 2020 seien im Hochsauerlandkreis zehn weitere LTE-Bauvorhaben geplant. Dabei werde Vodafone komplett neue Mobilfunk-Stationen bauen, erstmals LTE-Technik an bestehenden Mobilfunk-Standorten installieren und zusätzliche Antennen an vorhandenen LTE-Standorten anbringen. Die geplanten Baumaßnahmen dienten dazu, LTE-Funklöcher zu schließen sowie mehr Kapazität und höhere Surf-Geschwindigkeiten ins Vodafone-Netz zu bringen. Im nächsten Schritt würden die genauen Standorte (Gemeinden und Adressen) vor Ort noch ermittelt und dann die konkreten Bauvorhaben realisiert. Ziel sei es, auch beim mobilen Datennetz LTE eine möglichst flächendeckende Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen.