Neuastenberg. . Das Westdeutsche Wintersport Museum in Neuastenberg hat Exponate wie Ski, Schlitten und Schlittschuhe für eine Ausstellung in Dortmund zur Verfügung gestellt.

Besser konnte man es nicht planen. In der Dortmunder Innenstadt wurde der Weihnachtsmarkt mit dem größten Weihnachtsbaum der Welt eröffnet und im Hochsauerland fiel der erste Schnee.

Im Museum für Kunst und Kulturgeschichte wurde mit festlicher Weihnachtsmusik die 15. Weihnachtsausstellung „Wintervergnügen“ eröffnet, die zusammen mit der Ausstellung „200 Jahre Westfalen“ gezeigt wird. Die Ausstellung „Wintervergnügen“, die am 21. November eröffnet wurde, ist noch bis zum Sonntag, 31. Januar 2016, zu sehen.

Anhand zahlreicher spannender Exponate kann man erfahren, wie sich die Wintersportarten über die Jahrhunderte entwickelten und auf welche Weise sich die Menschen früher und heute die Winterzeit verschönerten.

WM-Bob ist auch dabei

Das „Westdeutsche Wintersport Museum“ in Neuastenberg hat aus seinem großen Fundus zahlreiche Exponate wie Ski, Schlitten, Schlittschuhe und historische Bücher zur Verfügung gestellt. So sind auch die Ski von Winterbergs erstem namentlich bekannten Skiläufer, dem Oberförster Hagemann, erstmals außerhalb des Hochsauerlandes zu sehen.

Und was wäre eine Wintersportausstellung denn ohne den Schlitten und Bobsport. Nicht nur ein alter Bob aus den 20er Jahren, sondern auch ein neuer Bob aus der Neuzeit sind für Besucher ein besonderer Anziehungspunkt der Ausstellung.

Dank der Unterstützung des Bobclubs Winterberg konnte der weiße Bob von der Bob-Weltmeisterschaft 2015 nach Dortmund gebracht werden.

Film läuft im Hintergrund

Auf einer fünf Meter großen Leinwand läuft im Hintergrund ein Film, der die Geschichte und die Entwicklung des Wintersports und der Wintertouristik in Westfalen zeigt.

Der Kameramann Gerd Großmann hat viele interessante und einmalige Aufnahmen vom Skilauf und Bobsport im Hochsauerland aus seinem große Archiv zusammengestellt und so ein echtes Highlight geschaffen.

Wen es in diesen vorweihnachtlichen Tagen nach Dortmund zieht, der sollte nicht nur an den Weihnachtsmarkt denken, sondern auch diese sehenswerte Ausstellung besuchen.

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