Gernsdorf. Nach dem Auftakterfolg gegen Hünsborn gastiert Landesliga-Aufsteiger TSV Weißtal am Sonntag im Stadion Große Wiese beim SV Hüsten.
Das 1:0 aus dem Auftakt gegen RW Hünsborn gilt es beim Fußball-Landesliga-Aufsteiger TSV Weißtal richtig einzuordnen. „Das soll und wird uns nicht dazu verleiten, jetzt etwa auf Teufel komm raus das Spiel machen zu wollen“, hat Spielertrainer Konstantin Volz in den Trainingseinheiten dieser Woche erkannt, dass seine Kicker nach dem Erringen der drei Startpunkte bei aller Freude auf dem Teppich geblieben sind.
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Ebenfalls nicht groß in die Überlegungen für den anstehenden Auftritt auf dem Rasenplatz des Hüstener Stadions Große Wiese ging die glatte 0:5-Klatsche des sonntäglichen Gastgebers beim SC Sprockhövel ein. „Wir wissen, dass der SV Hüsten eine spielstarke Mannschaft ist und sind uns gleichzeitig bewusst, dass wir auch in diesem Spiel - wie wohl in jedem anderen auch - der Underdog sind, hält Volz den Ball absichtlich flach.
Grippewelle kursiert
Die Erwartungen würden seine Kicker schon erfüllen, könnten sie an die Leistung des Hünsborn-Spiels anknüpfen und mit ebensolcher Leidenschaft zu Werke gehen wie zuletzt am Henneberg. Defensiv die Reihen schließen und vorne mit Nadelstichen den Gegner nerven - so also könnte die Devise lauten für den Neuling, der in dieser Woche mit einigen Erkältungsproblemen bei einer ganzen Reihe von Spielern zu kämpfen hatte.
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So hat es Kürsat Tosun wohl am schwersten erwischt, so dass er im Hochsauerland nicht zum Einsatz kommen kann.
„Aber es stehen noch hinter zwei, drei weiteren Akteuren dicke Fragezeichen“, so der Spielertrainer, dessen Startformation vom vergangenen Sonntag also schon mal gesprengt wird.