Nach dem starken Auftritt gegen Erstligist Nordhorn/Lingen geht es für den TuS Ferndorf schon am Freitag mit dem nächsten Test weiter.

Ferndorf. Seit gut drei Wochen sind die Zweitliga-Handballer des TuS Ferndorf nun im Training, bereiten sich mit Laufeinheiten im Stadion Stählerwiese, Kraftübungen im Fitnessraum und – natürlich – Handballtraining auf die am 3. Oktober beginnende Saison vor.

Kam gegen die Nordhorner Offensive nur selten zu spät „an den Mann“: Ferndorfs Abwehr-Koloss Branimir Koloper.
Kam gegen die Nordhorner Offensive nur selten zu spät „an den Mann“: Ferndorfs Abwehr-Koloss Branimir Koloper. © lutz großmann

Dem 28:24-Aufgalopp gegen die HSG Krefeld ließ die Mannschaft am Mittwochabend den 31:22-Sieg im zweiten Testspiel gegen die HSG Nordhorn/Lingen folgen (unsere Zeitung berichtete). Es war ein gelungener Auftritt in der „Waschküche“ Zweifachhalle gegen einen Gegner, der bei weitem noch nicht auf dem guten körperlichen Niveau war wie die Ferndorfer, die die Emsländer in Grund und Boden rannten und kämpften.

Ist diese Leistung auch nur ein Fingerzeig, dann kann von den Kreuztalern einiges erwartet werden. Aber nicht nur Trainer Robert Andersson weiß: „Wir wollen jedes Spiel gewinnen, aber es war eben nur ein Test mit ungleichen Voraussetzungen.“ Der Erstligist, der den Klassenerhalt nur dank der ausgesetzten Abstiegsregelung packte, ist erst seit wenigen Tagen wieder im Trainingsbetrieb.

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Für Ferndorf endet heute der erste Teil der Vorbereitung mit dem dritten Testspiel. Um 17.45 Uhr ist Anwurf beim Liga-Konkurrenten TV Hüttenberg. Die Fahrt nach Hessen können sich die TuS-Fans übrigens sparen: Zuschauer sind hier nicht zugelassen. Danach gönnt Andersson seinem Team fünf verdiente trainingsfreie Tage.