Schwarzenau/Beddelhausen/Elsoff. Der FC Ebenau präsentiert zwei externe Zugänge und zwei 18-Jährige, die aus der A-Jugend kommen. Vier Junioren erhalten eine Seniorenerklärung.
Eine Woche nach der Bestätigung des Aufstiegs in die Fußball-Kreisliga B gibt der FC Ebenau seine Zugänge zwei bis fünf für die kommende Saison bekannt.
Nach Torjäger Manuel Schlapp vom VfL Girkhausen schließen sich auch Dennis Müller vom VfL Bad Berleburg II sowie Tobias Rothschädl vom TuS Dotzlar dem Fusionsverein an. Müller ist 30 Jahre alt und ist im Mittelfeld und in der Abwehr flexibel einsetzbar. Rothschädl steigt nach zwei Jahren Fußballpause wieder in den Sport ein und war zuvor in Dotzlar ebenfalls im Mittelfeld und in der Abwehr unterwegs.
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Aus der eigenen A-Jugend rücken zwei 18-Jährige in den Kader auf. Fabian Lachnitt ist ein Mann für die Offensive, David Gerhard gehört eher dem Lager der Gegentor-Verhinderer an. Hinter der Verfügbarkeit von René Hausotte steht zwar aus beruflichen Gründen noch ein Fragezeichen, doch weil es abgesehen von Raimund Wolf (Wechsel zu den Sportfreunden Edertal) sonst keine Abgänge und auch keine „Aufhörer“ gibt, sieht sich der FC Ebenau in der Breite nun wieder besser aufgestellt.
Planung ist noch nicht abgeschlossen
Deshalb ist inzwischen klar, dass der Verein auch wieder eine zweite Mannschaft melden wird. Dies war nach einer schwierigen Vorsaison, in der in der Winterpause auf das Norweger-Modell (9er-Team) umgemeldet wurde, nicht selbstverständlich. „Wir melden die zweite Mannschaft auf jeden Fall“, sagt Christopher Heiner vom FC Ebenau. Unklar ist aktuell nur, ob die Mannschaft als 9er- oder 11er-Team antreten wird. „Die Saisonplanung ist noch nicht abgeschlossen.“
Hilfreich bei möglichen Engpässen ist, dass vier A-Jugendliche zu den Senioren „hochgeschrieben“ werden, so dass sie sporadisch bereits bei den Senioren auflaufen könnten. Gemeint sind Jan Beuter (Mittelfeld), Lars Nölling (Angriff), Florian Spies (Mittelfeld) und Torben Lauber (Torwart).
„Wir bringen talentierte Spieler raus, die uns langfristig weiterbringen wird“, ist sich A-Jugend-Trainer Christopher Heiner sicher. Er betont, dass für das Quartett die Maxime gilt, dass die A-Jugend Vorrang hat. Einsätze bei den Senioren könne es geben, aber nicht dauerhaft. Regelmäßig, einmal pro Woche, ist allerdings, zusätzlich zu den beiden wöchentlichen Einheiten mit der A-Jugend, die Teilnahme am Seniorentraining vorgesehen.