Bad Laasphe. Die meisten Turnhallen in Bad Laasphe bleiben bis Ende der Ferien zu. Nach der zwischenzeitlichen Schließung öffnet das Sandspielfeld wieder.

Der Meldung zur Freigabe des neuen Sandspielfeldes in Bad Laasphe folgte am vergangenen Montag die Rolle rückwärts. „Das Beachfeld ist ab sofort vom Ordnungsamt und dem Bürgermeister gesperrt worden. Leider lassen die Regeln noch keinen Trainingsbetrieb auf dem Beachfeld zu“, gab der TV Laasphe auf seiner Homepage und in den sozialen Medien bekannt.

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Ab Samstag, 30. Mai, ändern sich jedoch die Spielregeln, denn dann tritt die neue Corona-Schutzverordnung des Landes NRW in Kraft. „Dann wird das Feld wieder nutzbar sein“, sagt Stephan Hochdörffer, Vorsitzender des TV Laasphe sowie des Sportpark-Wabach-Vereins. Er steht aktuell häufig in Kontakt mit dem Sozialamt und dem Ordnungsamt, um das Hygienekonzept für die Anlage absegnen zu lassen und um Missverständnisse zu vermeiden.

Schulturnhallen bleiben für Vereine geschlossen

In Sachen Sporthallen verfolgt die Stadt Bad Laasphe weiter einen vorsichtigen Kurs bzw. ein strenges Hygienekonzept. „Turnhallen, die an Schulen angeschlossen sind, bleiben vorerst ausschließlich dem schulischen Betrieb, also dem Sportunterricht vorbehalten“, erklärt die Stadt auf Anfrage unserer Zeitung. „Inwieweit die übrigen kommunalen Sportstätten für die sportliche Nutzung wieder freigegeben werden können, hängt von den einzelnen Hygiene- und Infektionsschutzkonzepten ab, die für jeden Einzelfall aufgestellt werden müssen. Deshalb kann ein konkreter Zeitpunkt auch hierfür noch nicht genannt werden.“

Stephan Hochdörffer vom TV Laasphe rechnet mit einem Start der Übungsgruppen, die in Hallen aktiv sind, nicht vor dem Ende der Sommerferien. Diese beginnen am 26. Juni beginnen und am 11. August enden. Gute Nachrichten gibt es allerdings auch: Neben dem für sieben Sportarten nutzbaren Sandspielfeld ist das Wabachbad in Bad Laasphe ab Samstag für den Betrieb freigegeben.