Ostentrop. Ein ehemaliger Westfalenligaspieler wird neuer spielender Co-Trainer an der Koltermecke. Was ihn am neuen Klub besonders beeindruckt.
Das ist eine Überraschung. Nachdem Wolfram Wienand, Trainer des Fußball-A-Ligisten Rot-Weiß Ostentrop/Schönholthausen vor gut einer Woche seinen Vertrag um ein Jahr verlängert hat, bekommt er nun noch einen prominenten Co-Trainer zur Seite gestellt, der Wienand auf dem Feld unterstützen soll.
Vor wenigen Wochen verkündete der SV Brachthausen/Wirme, dass sie ohne Steffen Hebbeker im Sommer in die Spielgemeinschaft mit dem FC Kirchhundem gehen würden. „Die Enttäuschung von Brachthausen ist für mich die größte Motivation, woanders wieder voll einzusteigen. Ich freue mich wirklich riesig, dass RWO mir diese Möglichkeit bietet. Die Anlage gleicht einer Sportschule – das ist der absolute Hammer hier“, findet Hebbeker in der Mitteilung des Vereins klare Worte für seinen Wechsel an die Koltermecke.
Große Vorfreude bei Ostentroper Verantwortlichen
Kurz waren die Gespräche, um den Lehrer von einem Wechsel zu überzeigen. Der Sportliche Leiter Patrick Klaas rannte offene Türen ein: „Da wir schon seit einiger Zeit auf der Suche nach einem spielenden Co-Trainer für unsere erste Mannschaft waren, freut es uns jetzt umso mehr, dass wir mit Steffen diese Position besetzen konnten. Er wird mit seiner Erfahrung als Spieler, u.a. in der Westfalenliga, und B-Lizenz-Inhaber die Qualität unserer Mannschaft heben und die Entwicklung der jungen Spieler mit vorantreiben“, ist Klaas sicher.
Auch Wolfram Wienand ist optimistisch, was die Zusammenarbeit angeht: „Ich freue mich riesig, dass wir so einen erfahrenen Spielertrainer für unser Konzept begeistern konnten. Jetzt können wir auch im Spiel unsere Jungs coachen und weiterentwickeln. Mit seiner höherklassigen Erfahrung über viele Jahre und seinem Beruf u.a. als Sportlehrer und B-Lizenz-Inhaber ist er natürlich noch wertvoller für uns. Nebenbei bemerkt ist er nie negativ, sondern immer nur positiv und absolut seriös bei seinen bisherigen Vereinen aufgefallen. Ich freue mich schon auf die Zusammenarbeit mit ihm und bin sehr gespannt.“