Oesbern. In der Fußball-Westfalenliga schafft es der SVÖ nicht, den Vorsprung über die Zeit zu bringen. Co-Trainerin Schröder am zweiten Tor beteiligt.

„Bei uns ist aktuell der Wurm drin“, sagte Tanja Schröder, Co-Trainerin des SV Oesbern. In der Frauen-Fußball-Westfalenliga verspielte der SVÖ auswärts beim 2:2 (0:1) gegen die DJK Arminia Ibbenbüren zwei Führungen. „Wir schaffen es im Moment nicht, einen Vorsprung über die Zeit zu bringen“, ergänzte Schröder.

Zu Beginn der Partie tat sich der Gast aus Oesbern zunächst etwas schwer. Die ersten Situationen waren zu wild gespielt, und es passte an einigen Stellen noch nicht. Doch der Treffer von Laura Salerno zum 1:0 half ihnen dabei, in die Begegnung zu kommen. Per Distanztor traf sie sehenswert zur Führung. „Nach dem Treffer machten wir ein richtig gutes Spiel“, erzählte die Co-Trainerin.

Tanja Schröder, Co-Trainerin des SV Oesbern, leitet das 2:1 für ihre Mannschaft gegen die DJK Arminia Ibbenbüren selbst ein

Allerdings verpasste es der SVÖ, den Vorsprung auszubauen. Somit ging es mit 1:0 aus Sicht der Gäste in die Pause. Nach dem Seitenwechsel verteidigte die Mannschaft von Trainer Robbi Hanbücken die knappe Führung. In der 75. Minute kamen die Hausherren jedoch zum Ausgleich.

Doch das Unentschieden hielt nicht lange und nur wenige Augenblicke später traf Sina Dirkvormhof zum 2:1 aus Sicht des SV Oesbern. Die eingewechselte Co-Trainerin Schröder erkämpfte sich den Ball und Kapitänin Atanasia Skoupra spielte die Kugel zu Dirkvormhof, die eiskalt aus 15 Metern verwandelte.

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Wiederum hielt der Vorsprung nicht lange, und sechs Minuten später stand es 2:2. In der Zwischenzeit hatte der SVÖ etwas Glück, dass die DJK nicht konsequenter vor dem Tor agierte. Kurz vor Schluss hatten die Gäste noch die Chance zur erneuten Führung, vergaben diese aber. „Eigentlich kann ich der Mannschaft keinen Vorwurf machen, da sie alles hineingehauen haben, weshalb wir mit dem Auswärtspunkt auch leben können“, betonte Schröder.