Porta Westfalica. Handball-Regionalligist dreht Halbzeit-Rückstand in deutlichen 34:21-Sieg. Nur acht Gegentore nach der Pause.

Nach zweiwöchiger Pause sind die Regionalliga-Handballer der SG Menden Sauerland wieder in Schwung gekommen. Beim bis dato noch punktlosen Kellerkind TuS Möllbergen setzte sich die Mannschaft von Ralf Heinemann am Freitagabend deutlich mit 34:21 (12:13) durch.

Wieder war es eine überragende Leistung in der Defensive, die in der zweiten Halbzeit den Ausschlag zugunsten der Wölfe gab. Wie gegen Gladbeck im letzen Spiel, kassierte die SG in den letzten 30 Minuten nur acht Gegentore, erzielte selbst 22.

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SG Menden Sauerland läuft zur Pause Rückstand hinterher

Dabei hatte das Spiel recht ausgeglichen begonnen. Die Wölfe setzten sich nicht ab, gingen nach knapp 17 Minuten erstmals mit drei Toren in Führung. Danach verloren sie den Faden, was Möllbergen ermöglichte, mit einem 4:0-Lauf erstmals im Spiel mit 11:10 in Führung zu gehen. Bis zur Halbzeit hielten sie den knappen Vorsprung.

In der zweiten Hälfte drehten die Wölfe dann auf, drehten den 12:14-Rückstand nach 31 Minuten innerhalb von sieben Minuten in eine 19:16-Führung. Die Hausherren hatten nun immer mehr Mühe, beim Tempo der Mendener mitzuhalten, die angetrieben vom starken Jonas Schulte (zehn Tore, davon zwei Siebenmeter) und Fabio Runkel (sieben Tore) das Ergebnis in die Höhe schraubten und fünf Minuten vor dem Ende nach Dominik Flors Treffer erstmals mit zehn Treffern in Führung gingen.

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Weiter geht es für die Wölfe am kommenden Samstag mit einem Heimspiel gegen den Titelkandidaten GWD Minden II in der Walramhalle.

SG Menden Sauerland: Peichert, Rehmus; D. Flor (7), Ch. Klein (1), Giacuzzo, Schulte (10/2), Ellert (4), Degenhardt (3), Sackmann (1), M.Klein, Müller (1), Runkel (7).