Bösperde. Handball: Die Halle an der früheren Bonifatiusschule ist wieder offen, trotzdem bleibt die Situation für alle unbefriedigend

Am vergangenen Montag kam die Nachricht der Stadt per E-Mail, dass die Halle an der früheren Bonifatiusschule für eine Woche geschlossen wird, aufgrund von Linierungsarbeiten. An diesem Donnerstag hieß es dann aber, dass die Halle doch wieder benutzt werden kann. „Das ganze Hin und Her nervt nur noch“, sagte Marcus Hünnes, Trainer der DJK Bösperde.

Es sei für alle eine unbefriedigende Situation, da sich keiner richtig einstellen kann auf das, was kommt, ergänzte er. Doch der Coach zieht trotzdem das Positive aus der Situation heraus. Er bekommt dadurch die Möglichkeit, seine Jungs noch einmal final auf den kommenden Gegner TV Olpe in der Handball-Verbandsliga (18.30 Uhr) einzustellen.

Gegen den TV Olpe ist die DJK Bösperde nur Außenseiter

Das erste Mal in dieser Spielzeit ist die DJK, laut dem Coach, nicht der Favorit, sondern der Außenseiter. „Das tut uns vielleicht auch mal ganz gut.“ Dadurch würde sein Team nicht den letzten Druck verspüren, hier unbedingt Punkte mitnehmen zu müssen. Anderes war dies der Fall in der Begegnung gegen den VTV Freier Grund (26:27-Niederlage), in der es „indiskutabel“ war, dass die zwei Punkte mit nach Bösperde genommen werden.

Von den ersten drei Auswärtspartien sei die in Olpe „ganz klar die schwerste“. Der TVO spielt seit mehreren Jahren immer oben mit und ist auch jetzt mit 4:0-Punkten in die Saison gestartet. Dazu kommt, dass die personelle Situation nicht gerade gut aussieht für die DJK. Momentan steht den Bösperdern kein gelernter Mittelmann zur Verfügung. Justin Punshon hat sich in der vergangenen Woche gegen Freier Grund eine Muskelverletzung zugezogen.

Personelle Probleme am Kreis bei der DJK Bösperde