Menden. Fußball-Landesliga 2: Die Mendener stehen nach zwei Niederlagen am Stück nur auf Platz elf. Warum es von Außen dennoch keinen Druck gibt.

Den Saisonstart hatte sich der BSV Menden deutlich anders vorgestellt. Nach einem ruckeligen Auftakt in die Fußball-Landesliga 2 steht der Vorjahres-Dritte mit nur vier Punkten auf Rang elf der Tabelle. Zu wenig für die ambitionierten Mendener. Gerade die schwierige Phase unmittelbar nach der Vorbereitung, mit einigen personellen Veränderungen, brachte das Konzept durcheinander, erzählte Kevin Hines, Trainer des BSV. Dazu kamen noch die Umbaumaßnahmen am Huckenohl-Stadion, die für Unruhe sorgten. Druck verspürt aus der Mannschaft bislang keiner. „Den Druck machen wir uns, wenn selbst“, sagte der Coach. Dafür sei das Team aber auch zu lange schon zusammen. „Das Vertrauen ist immer noch da“, betonte er.

Zudem machte er klar, dass es jetzt so langsam bergauf geht. Besonders die vergangene Trainingswoche hat Mut gemacht. Auch brachte die zweite Halbzeit gegen den FC Lennestadt viel Gutes hervor, woran das Team anknüpfen möchte. „Es bahnt sich ebenfalls die ein oder andere Rückkehr eines Langzeitverletzten an“, erzählte der Trainer. Am Sonntag beim SV Ottfingen (15 Uhr) wird die Personalsituation noch etwas angespannt sein, aber bereits in der Woche darauf gegen den SV 04 Attendorn könnte das Problem schon gelöst sein.