Menden. Nachdem sich die Vereine geeinigt haben, schreibt die Stadt nun die Stelle eines Koordinatoren aus.

Eine weitere Hürde ist genommen: Die Politik stimmt dem neuen Nutzungskonzept für das Huckenohl-Stadion in einer Sondersitzung des Sportausschusses zu. In den vergangenen Wochen hatten die Hauptnutzer sich untereinander geeinigt. Die Stadt Menden wird die Oberaufsicht übernehmen.

Es war eines der großen Streitthemen zwischen Marathonclub, BSV und LG Menden, die als Hauptnutzer des Stadions untereinander eine Lösung finden mussten, wie sich die Pflege und Kooridnation von Arbeiten zukünftig darstellen werden. Nun gibt es eine Einigung. Das Sportamt der Stadt Menden hat nun den Nutzungsvertrag vorgestellt. Als nächster Schritt wird die Stelle für den Koordinator ausgeschrieben, der von Seiten der Stadt die Pflege und Unterhaltung des Stadions überwacht und Ansprechpartner für die Vereine, aber auch für alle anderen Nutzer, wie beispielsweise die Mendener Schulen sein wird.

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Mit der angestrebten Lösung können die Fraktionen im Ausschuss parteiübergreifend äußerst zufrieden, schnell herrschte Einigkeit, dem Konzept zuzustimmen. Das Nutzungskonzept war lange Zeit ein Streitthema zwischen allen Beteiligten, da die drei Hauptvereine erst spät in die Planungen einbezogen wurden. Nun wurde ein gemeinsamer Konsens gefunden. Weitere Informationen zum aktuellen Bauvorhaben werden in der nächsten regulären Sitzung des Sportausschusses am Donnerstag, 13. Juni, vorgestellt.