Langenholthausen. Der A-Kreisligist formt weiter seinen Kader für die kommende Saison. Sowohl auf als auch neben dem Platz.

Der TuS Langenholthausen bastelt weiter an seiner zukünftigen Mannschaft. Nicht nur auf, sondern auch neben dem Platz. So hat der Verein nun ein am Düsterloh bestens bekanntes Gesicht als Torwarttrainer für die kommende Saison verpflichtet.

Als der Verein aus Langenholthausen seine größte Phase erlebte, mit dem

weitere Videos

, dem Spiel auf Schalke und dem Sieg im Kreispokal, da war Markus Grete stets präsent. Er hütete gemeinsam mit Sebastian Beutler abwechselnd das Tor und war damit maßgeblich am Aufschwung beteiligt. Vor knapp zwei Jahren verließ er den Verein, um zu seinem Heimatverein, der FSV Werdohl, zurückzukehren. Im vergangenen Sommer ging es für ihn -wie für viele andere auch - zum Bezirksligisten SuS Langscheid/Enkhausen. Dort kam er in dieser Saison verletzungsbedingt nur zu acht Einsätzen. Seine Rückenverletzung ist auch der Grund, warum er sich vom aktiven Sport langsam zurückziehen möchte. „Markus hat ja schon damals bei uns mit dem Gedanken gespielt aufzuhören, bevor es ihn dann doch noch einmal nach Werdohl und Langscheid verschlagen hat. Er hat einen langen Schatten bei uns hinterlassen, deshalb freuen wir uns, dass er jetzt zurück zu seinem Herzensverein kommt“, sagt TuS-Vorsitzender Charly Grote.

Die Planungen für die kommende Saison, in der der TuS Langenholthausen wieder mit zwei Mannschaften in der Kreisliga A starten will, laufen sehr gut an. „Wir haben inzwischen 40 Spieler für beide Mannschaften zur Verfügung. Jürgen Grevener hat da super Arbeit geleistet“, lobt Grote seinen neuen Sportlichen Leiter. Entsprechend ambitioniert soll es auch zukünftig laufen. „Wir wollen schon mit der ersten Mannschaft wieder in die Bezirksliga hoch. Daraus machen wir keinen Hehl und das ist auch das, was unser neues Trainer-Gespann möchte. Die stehen nicht für Stillstand. Wir setzen uns aber auch nicht unter Druck. Wir müssen nicht im ersten Jahr aufsteigen“, betont Grote.