Oesbern. Vier Siege haben die Fußballerinnen des SV Oesbern bereits erzielt und damit vier mehr als der kommende Gegner. Doch da liegt die Gefahr.

Der sechste Spieltag in der Westfalenliga führt die Fußballerinnen des SV Oesbern nach Münster. Dort steht der Besuch bei Mitaufsteiger DJK Amelsbüren (Sonntag, 15 Uhr) an, die wie die „Habichte“ in die höchste Frauen-Spielklasse des Fußball- und Leichtathletikverbandes Westfalen aufgestiegen sind. Doch da enden schon die Gemeinsamkeiten.

Während der SVÖ bereits vier Siege verbuchen konnte, warten die Münsteranerinnen noch auf ihren ersten dreifachen Punktgewinn. Ein Grund, warum SVÖ-Trainer Robby Hanbücken lautstark vor dem Gegner warnt.

Drei Remis geholt

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„Das ist das Spiel zweier Aufsteiger. Die haben nur knapp gegen Iserlohn verloren und schon drei Unentschieden geholt. Eine defensiv unheimlich starke Mannschaft, die läuferisch auch gut drauf ist. Wir werden wieder alles geben müssen, um zu bestehen“, sieht Robby Hanbücken keinen Spaziergang auf sein Team zukommen.

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Aber er kennt auch den Charakter seiner Mannschaft und weiß, dass der erfolgreiche Saisonstart am Habicht niemanden zum Abheben verleitet. „Die Mädels wissen, worauf es ankommt. Wir haben eine sehr gute Trainingswoche gehabt“, verrät Hanbücken. Die Ausfälle von Anna Holin und Laura Salerno rauben ihm seine Zuversicht nicht. „Wir sind in der Lage, dort erfolgreich zu sein“, weiß der Trainer.