Oesbern. Ein großer Name ist am Sonntag auf dem Sportplatz am Bieberberg in Lendringsen zu sehen.

Dass die Leistung der Westfalenliga-Fußballerinnen des SV Oesbern geschätzt wird, konnte die Mannschaft am vergangenen Sonntag beim Gastspiel in Berghofen sehen. Da hatten sich doch rund zehn Oesberner mit dem Fahrrad in den Dortmunder Vorort auf dem Weg gemacht, um das eigene Team zu unterstützen.

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„Das ist schon krass“ freute sich nicht nur SVÖ-Trainer Robby Hanbücken über den Sympathiebeweis für seine Mannschaft, den diese mit einem 4:0-Sieg belohnte. Nicht zu vergessen die zahlreichen Eltern, Verwandten und Freunde, die seit Monaten die Damen unterstützen. Am Sonntag soll es eine Fortsetzung um 15.15 Uhr im Heimspiel gegen den DSC Arminia Bielefeld II geben.

Glanzvoller Name mit Startschwierigkeiten

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Dass ein solch prominenter Name, der ein wenig Glanz von Bundesliga und Tradition versprüht, am Habicht Station macht, macht die Verantwortlichen schon ein wenig stolz. „Aber wir wissen, was uns erwartet“, verspricht SVÖ-Trainer Robby Hanbücken vollste Konzentration gegen einen Gegner, der in den bisherigen 360 Minuten der Saison schon einiges erlebt hat. Nach der Auftaktpleite gegen Hauenhorst (2:5) verabschiedete sich der Trainer, der erst im Sommer gekommen war.

Sein Nachfolger wurde sein Vorgänger Philipp Rasche. Unter dem holten die Arminia-Damen dann fünf Punkte in den nächsten drei Spielen. „Jetzt scheint es zu laufen“, erwartet Hanbücken einen Gegner, der aus den Niederungen der Tabelle nach oben will.

Aber auch die heimischen Fußballerinnen müssen sich nicht verstecken. Das sie in die Liga gehören, zeigt nicht nur die Offensivreihe mit „Atha“ Skoupra, Johanna Sellmann, Laura Salerno, Rebecca Jütte.

Ein Erfolg gegen den prominenten Namen aus Ostwestfalen erscheint da durchaus realistisch.