Menden. Die Fußballer verstärken sich mit einem starken Torjäger und einem Allrounder. Darauf können sich die Fans des BSV ab dem Sommer freuen.

Bei aller Enttäuschung über das verkorkste erste Relegationsspiel der Fußballer des BSV Mendenhat Kevin Hines für den Anhang des heimischen Branchenführers auch noch gute Nachrichten. Der Mendener Coach kann zwei weitere Zugänge für die kommende Saison präsentieren.

Vom Bezirksligisten SG Hemer wird sich Alexander Rudi dem Klub vom Oesberner Weg anschließen. Mit Kadir Cankur kommt ein talentierter Youngster vom langjährigen Kreisrivalen Borussia Dröschede ins Huckenohl. „Wir freuen uns, dass wir die beiden für unsere Mannschaft gewinnen können. Sie kommen unabhängig von der Liga“, sagt Hines, der betont, dass die Wechsel nicht an einen Aufstieg in die Westfalenligageknüpft sind.

Freuen sich auf die Zukunft: Co-Trainer Marcel Brünnel, Kadir Cankur, Alexander Rudi und Trainer Kevin Hines (v.l.n.r.).
Freuen sich auf die Zukunft: Co-Trainer Marcel Brünnel, Kadir Cankur, Alexander Rudi und Trainer Kevin Hines (v.l.n.r.). © Dietmar Reker | Dietmar Reker

Alexander Rudi erzielt 28 Tore in der Bezirksliga

„Über Alex Rudi muss man eigentlich nicht mehr viel sagen. Er passt zu uns und wird uns auf jeden Fall weiterbringen“, so Kevin Hines über den torgefährlichen Stürmer aus dem Hemeraner Dammstadion. Rudi erzielt kontinuierlich seine Tore und hat in der gerade abgelaufenen Bezirksliga-Saison für die SG Hemer 28 mal ins gegnerische Netz getroffen. Damit dürfte Huckenohl-Klub ein guter Griff gelungen sein. Denn Alex Rudi stand bei vielen Klubs auf dem Wunschzettel.

Am Anfang seines Fußballerlebens steht auch noch Kadir Cankur. Der Youngster machte bei Borussia Dröschede in seinem ersten Seniorenjahr auf sich aufmerksam. „Wir freuen uns, dass er gemeinsam mit uns seinen Weg machen will“, freut sich Kevin Hines auf den talentierten Youngster vom Ligarivalen von der Dröscheder Emst. Der junge Mann ist vielseitig einsetzbar und passt gut in den Kader des BSV Menden wo in den vergangenen Jahren gerade die Youngster sich stetig entwickelten.