Menden. Die Verbandsliga-Handballerinnen der SG Menden Sauerland unterliegen dem TuS Bommern mit 21:25 (10:11). Damit müssen sie um den Abstieg bangen.
Das ist eine Niederlage, die in der Endabrechnung noch teuer werden könnte! Die Verbandsliga-Handballerinnen der SG Menden Sauerland unterlagen am Samstagabend in der Kreissporthalle dem TuS Bommern mit 21:25 (10:11) und muss damit weiter um den Klassenerhalt bangen. Zumal der TuS Bommern als Mitkonkurrent jetzt an Boden gut machen konnte. Dennoch bleiben die Wölfinnen auf dem neunten Tabellenplatz, der zum Klassenerhalt reichen würde.
SG-Coach Yannik Antoni zeigte sich nach der Partie enttäuscht. „Man muss schon sagen, dass Bommern es einfach mehr gewollt hat Wir haben vor allem im Angriff zu Fehler gemacht und viele Bälle verworfen. In der Abwehr haben wir es nicht geschafft, Zugriff auf die Rückraumwerferinnen zu bekommen, die uns ziemlich zerschossen haben. Es hat einfach an allem ein bisschen gefehlt. Wir haben aber jetzt noch zwei Spiele und wollen dort alles geben“, so Antoni.
Spiel nach 48 Minuten entschieden
Dabei erwischte sein Team den besseren Start und lag zunächst mit 5:3 in Führung (15.). Das Siebenmetertor durch Nina Julius zum 10:9 sollte dann die letzte Führung für die heimischen Handballerinnen gewesen sein. Mit 10:11 ging es für die SG-Frauen in die Kabine.
Danach verloren sie immer mehr den Faden. Das 15:20 war in der Folge die logische Konsequenz und nur zwölf Minuten vor dem Ende auch die Vorentscheidung. In der Schlussphase konnte das Antoni-Team den Rückstand in Grenzen halten und verlor letztlich mit vier Toren Unterschied.
SG Menden Sauerland: Knoll; Lorenz, Müller (1), Loos (1), Liefländer (2), Julius (6/4), Eisenberg (2/1), Langenbach, Rüping (5), Sommer, Gollan (4).