Menden. Die Verbandsliga-Handballerinnen schlagen die HSG Hohenlimburg mit 27:26. Dabei dreht die SG einen zwischenzeitlichen Sieben-Tore-Rückstand.
Das waren ganz wichtige zwei Punkte! Die Verbandsliga-Handballerinnen der SG Menden Sauerland sind ihrem Ziel Klassenerhalt einen großen Schritt näher gekommen. In der heimischen Kreissporthalle besiegten die „Wölfinnen“ am Samstagabend die HSG Hohenlimburg mit 27:26 (14:18).
SG-Trainer Yannik Antoni lobt die Einstellung
Auch SG-Trainer Yannik Antoni war die Erleichterung nach 60 intensiven Minuten deutlich anzumerken. „In der ersten Halbzeit haben wir überhaupt nicht zu unserem Spiel gefunden und sind verdient in Rückstand geraten. In der Pause haben wir noch einmal deutlich umgestellt und haben in der zweiten Halbzeit ein komplett anderes Gesicht gezeigt. Wir haben uns dann kontinuierlich herangearbeitet und das Spiel am Ende noch für uns entschieden. Da muss ich wirklich die Moral der Mädels loben.“
In der Tat taten sich die „Wölfinnen“ in den ersten 30 Minuten schwer. Nach 26 Minuten lagen sie sogar mit 9:16 hinten. Erst in der Endphase konnte Leyla Gollan zum 22:22 ausgleichen (50.). Beim Stand von 25:25 waren es Nina Julius und Nele Thiemann, die mit ihren Treffern zum 27:25 43 Sekunden vor dem Schlussgong der SG den Sieg bescherten.
SG: Knoll; Lorenz (1), Müller (1), Thiemann (4), Loos, Mazurek, Liefländer (6), Julius (5), Eisenberg (1), Langenbach, Rüping (3), Gollan (6).