Menden. Die Verbandsliga-Handballerinnen besiegen die DJK Westfalia Hörde mit 25:24 (16:11). Das Antoni-Team holt wichtige zwei Punkte im Abstiegskampf.
Das war ein Erfolg, der gut tut! Die Verbandsliga-Handballerinnen der SG Menden Sauerland haben nach einigen Spielen ohne doppelten Punktgewinn im Kellerduell gegen die DJK Westfalia Hörde in der Kreissporthalle einen knappen 25:24 (16:11)-Heimsieg gefeiert. Damit sprangen die Wölfinnen auf den neunten Tabellenplatz und verschafften sich im Kampf um den Klassenerhalt etwas Luft.
Starke erste Halbzeit, schwächere zweite Halbzeit
Dabei war die Partie aber ein Muster zu den vergangenen Auftritten der SG-Damen. Nach einer starken und dominanten ersten Halbzeit, folgte ein schwächerer zweiter Durchgang. Doch im Gegensatz zu den vergangenen Spielen ließen sich die Hönnestädterinnen dieses Mal den Sieg nicht durch die Finger gehen. Für die hohe Halbzeitführung waren vor allem die letzten sieben Minuten vor dem Pausengong ausschlaggebend, in denen die heimischen Handballerinnen mit einem 6:0-Lauf aus seinem 10:11 ein 16:11 machten. In der zweiten Halbzeit schien die SG diesen Vorsprung schnell wieder zu verspielen. So stand es auf einmal wieder 21:22 (52.). Schließlich war es Deborah Eisenberg, die mit einem Siebenmeter quasi mit dem Abpfiff den 25:24-Endstand herstellte.
Trainer Yannik Antoni zeigte sich erleichtert. „Die Abwehrleistung war in Ordnung. Im Angriff ist derzeit das Problem, dass wir immer ab einem gewissen Zeitpunkt aufhören unser Konzept durchzuspielen. Trotzdem haben wir es heute geschafft, den Fokus hochzuhalten.“
SG Menden Sauerland: Knoll, Grote; Lorenz (1), Müller, Thiemann (3), Loos, Liefländer (2), Julius (6/4), Eisenberg (6/2), Langenbach, Rüping (4), Gronemeyer, Gollan (3).