Menden. Die Verbandsliga-Handballerinnen unterliegen der DJK TuS Oespel-Kley mit 29:30. Dabei spielen die Wölfinnen zwei unterschiedliche Halbzeiten.
Irgendwie ist bei den Verbandsliga-Handballerinnen der SG Menden Sauerland aktuell der Wurm drin. In ihrem Heimspiel am Sonntagabend in der Kreissporthalle mussten sich die Wölfinnen den Kolleginnen von der DJK TuS Oespel-Kley knapp mit 29:30 (21:15) geschlagen geben.
Nachdem das Team vonTrainer Yannik Antonivor einigen Wochen bereits gegen den Lüner SV mit einem Tor verloren hatte, lief das erste Spiel nach der langen Pause nach einem ähnlichen Drehbuch ab. Erneut führten die heimischen Handballerinnen in der ersten Halbzeit deutlich und erneut ließen sie sich in der zweiten Halbzeit den Schneid abkaufen.
Sieben-Tore-Führung reicht für die SG Menden Sauerland nicht
Zwischenzeitlich lagen die Wölfinnen sogar kurz vor der Halbzeit mit sieben Toren vorne, doch letztlich waren sie nur zweite Siegerinnen. Dementsprechend enttäuscht war ihr Coach Yannik Antoni nach der Partie. „Das ist schwierig in Worte zu fassen. In der ersten Halbzeit konnten wir unsere Gegnerinnen gut unter Druck setzen. Dadurch kam Oespel gar nicht ins Spiel. Doch nach der Halbzeit war dann wieder ein kompletter Bruch drin. Wir haben dann unsere Chancen nicht mehr so effizient genutzt. In der Abwehr fehlte uns dann auch der Zugriff, auch weil sich Elisa Leusmann verletzt hat und Anna-Lena Rüping eine doch recht harte Rote Karte bekommen hat. Dadurch hatten wir am Ende nur noch zwei Rückraum-Spielerinnen. Trotzdem haben wir uns das Leben selbst schwer gemacht“, erklärte Antoni.
SG Menden Sauerland: Grote, Knoll, Lorenz, Müller, Thiemann (3), Loos (2), Leusmann (1), Liefländer (5), Julius (7/3), Rüping (6), Gronemeyer (1), Gollan (4).