Bösperde. Die Verbandsliga-Handballerinnen bezwingen den HTV Hemer mit 29:24 (15:11). Dabei findet die Centini-Sieben zu ihrer alten Form.

Immer wenn in der Sporthalle an der Bahnhofstraße in Bösperde der Refrain des alten Nena-Hits „Leuchtturm“ gesungen wird, weiß der Handballfreund, dass der Mannschaft derDJK Bösperde etwas Besonderes gelungen ist. So war es auch am Samstag, als die Verbandsliga-Handballerinnen den Tabellenführer HTV Hemer bezwangen. Es war die erste Saisonniederlage für den Spitzenreiter und die fiel mit 29:24 (15:11) richtig deutlich aus.

Es war ein Sieg, der den heimischen Damen so richtig gut tat. Denn zuletzt haderte man schon ein wenig mit sich selbst. Denn die ersten Spiele im neuen Jahr verliefen für die Centini-Sieben schon etwas holprig. „Ich hoffe, dass war heute das Spiel, was wir brauchten. Dass wir jetzt endlich in der Rückrunde angekommen sind“, freute sich DJK-Trainer Martin Centiniüber den leidenschaftlichen Auftritt seiner Mannschaft.

Ein deutlicher Aufschwung

„Wir haben in den vergangenen beiden Wochen wohl gut gearbeitet“, so Martin Centini über den deutlichen Aufschwung nach dem enttäuschenden Spiel beim TuS Bommern (22:22).

Die DJK Bösperde ging sehr konzentriert in diese Partie. Der kurzfristige Ausfall von Alessia Mariotti und Sarah Zander sollte letztlich keine negativen Auswirkungen haben. Dafür setzten am Samstag andere Akteurinnen Akzente. Sowie eine Leonie Lemmerz am Kreis oder eine Jeanette Körling mit wichtigen Treffern aus dem Rückraum. Es war eben eine Partie, bei der alles zusammen passte. Der Gegner aus Hemer konnte jedenfalls nicht mithalten.

DJK Bösperde: Maren Seeling, Tsamatos; Lea Seeling (2), Harnischmacher (10), Körling (5), Lemmerz (2), Bonse (1), Roland (2), Daus (1), Köck (4/1), Gutzeit (2).