Menden. Bei den Stadtmeisterschaften wird ein GFV-Akteur gegenüber dem Schiedsrichter handgreiflich. Jetzt ist seine Saison beim B-Ligisten beendet.
Die Mendener Hallenfußballstadtmeisterschaft 2023 ist bereits wieder in den Archiven gelandet. Das Turnier feierte nach der über zweijährigen Corona-Pause einen großes Comeback. Für einen Fußballer gab es allerdings noch ein unerfreuliches Nachspiel. Ein Spieler desB-Ligisten GFV Olympos Mendenwurde in eine Spielsperre von neun Monaten genommen, wegen einer Tätlichkeit gegenüber dem Schiedsrichter. Zwei Monate der Sperre wurden auf Bewährung gesetzt. Was war geschehen: Im Gruppenspiel des A-Turnieres zwischen denSF Hüingsen II und dem GFV Olympos war der Spieler nach der Schlusssirene auf den Iserlohner Schiedsrichter Henri Metz zugelaufen und hatte diesen umgeschubst.
Der Unparteiische soll aus Sicht des Spielers ein an ihn begangenes Foul nicht geahndet haben. So kam es dann nach Spielende zu der Tätlichkeit des Spielers. Übrigens: Der GFV Olympos hatte das Spiel mit 2:1 gewonnen. Für den Spieler dürfte die aktuelle Saison damit bereits beendet sein. Das Verfahren wurde auf dem schriftlichen Weg abgeschlossen. Auf eine mündliche Verhandlung wurde verzichtet, da der Sachverhalt für alle betreffenden Parteien unzweifelhaft feststand. Der GFV Olympos gab auch keinerlei Stellungnahme ab.