Menden. Andreas Kowol tritt beim Fußball-A-Kreisligisten nach der Saison zurück. Mattijas Markovic und Iszold Grzenia wechseln vom Ohl ins Huckenohl.

Ab Samstag steht Menden nach zweijähriger Corona-Pause wieder ganz im Zeichen der Pfingstkirmes. Und auch der heimische Sport steht ganz im Zeichen der temporeichen Tage der Hönnestädter Traditionsveranstaltung. So absolvieren die Fußballer den letzten Spieltag der Saison am Wochenende.

Doch vorher werden noch einige Personalien für die Zukunft bekannt. So vermeldet Fußball-A-Kreisligist BSV Menden II, der rechnerisch noch nicht endgültig gerettet ist, eine neue Besetzung der Trainerbank für die kommende Spielzeit.

Zwei Spielertrainer beim BSV Menden II möglich

So wird Andreas Kowol ausscheiden, sein Partner Michael Fuhrmann wird zwei neue Mitstreiter für die Zukunft bekommen. Von den Sportfreunden Hüingsen II werden sich Mattijas Markovic und Iszold Grzenia ins Huckenohl kommen. „Ich habe den Verein vor kurzem darüber informiert. Dass ich aufhöre hat nichts mit dem Verein zu tun“, legt Andreas Kowol Wert auf das gute Einvernehmen mit Klubchef Dirk Henneböhl.

„Es ist schade, dass Andreas Kowol aufhört“, sagt Michael Fuhrmann. Der zweite Coach will dagegen sein Engagement fortsetzen und ist vom neuen „Trainertrio“ überzeugt. „Sechs Augen sehen mehr als zwei“, so Fuhrmann. Wobei man nach WP-Informationen am Huckenohl-Nebenplatz davon ausgeht, dass Mattijas Markovic und Iszold Grzenia als spielende Trainer agieren werden. „Wir hoffen schon, dass Mattijas Markovic einige Tore für uns schießen wird“, so Fuhrmann. In Hüingsen hat man die Personalien Markovic/Grzenia gelassen entgegengenommen.

Sportfreunde Hüingsen II mit Aufstiegsambitionen

Trotzdem stellt sich die Frage, wie es sich mit dem Aufstiegsambitionen der Zweitvertretung der Sportfreunde verhält. Denn die könnten ja noch über die Relegation der B-Liga-Zweiten in die A-Liga aufrücken. Denn wenn der letzte Spieltag in den Iserlohner B-Ligen wie erwartet verläuft, käme da eventuell zu einem Duell der Sportfreunde mit dem SSV Kalthof II. Doch aus dem Iserlohner Vorort ist zu hören, dass man nach dem Bezirksliga-Abstieg der Kalthofer Erstvertretung nicht unbedingt mit zwei Mannschaften im Iserlohner Kreisoberhaus an den Start gehen will. Das soll auch für den SC Hennen gelten. Die hätten nach dem Abstieg des Bezirksliga-Teams auch zwei A-Liga-Teams am Start.

Viele offene Fragen, die Horst Reimann noch beschäftigen. „Im Moment müssen wir erstmal den Pfingstmontag abwarten. Nach dem letzten Spieltag müssen sich die Vereine erklären“, sagt der Iserlohner Kreisvorsitzende. Dass das keine optimale Geschichte ist, weiß Reimann. Zumal auch noch offen ist, was aus 57 Sinopspor Iserlohn wird. „Da fehlt seit ihrem Rückzug aus der Bezirksliga jeder Kontakt“, erklärt der Kreischef. Es dürften noch einige turbulente Tage nach dem Saisonende. werden