Menden. Die Handballer des TV Westfalia sind Meister in der Landesliga. Für unseren Kommentator ist es ein Triumph, der für den gesamten Verein gilt.
Der TV Westfalia Halingen hat es geschafft und sich seinen Traum von der Meisterschaft und dem Aufstieg in die Handball-Verbandsliga erfüllt. Nach einem 26:22-Sieg bei der DJK TuS Oespel-Kley ist das Team von Sebastian Swoboda nicht mehr von Platz eins zu verdängen. Und das ist auch völlig zurecht so.
Auch in Lütgendortmund wurde schnell deutlich, welche Mission der TV Halingen hatte. Sachlich und fokussiert ging die Mannschaft in die Partie und ließ fast nie Zweifel aufkommen, wer das Rennen am Ende machen würde. Besonders beeindruckend ist bei dieser Auswärtsreise erneut gewesen, welchen Zusammenhalt dieser Verein ausstrahlt. Denn von den gut 350 Zuschauern in der Sporthalle kam ein großer Teil eben aus Halingen. Gemeinsam peitschten sie ihr Team nach vorne und brachten fast schon eine Heimspiel-Atmosphäre auf das Parkett.
Und auch nach dem Sieg wurde gemeinsam gefeiert. Das Konstrukt aus Trainerteam, Vorstand, Spielern und Fans passt perfekt. Es ist ein Team, das funktioniert. Das hatte sich zuletzt bei den wichtigen Spielen gegen die DJK Bösperde, zweimal gegen den ASC 09 Dortmund und den vielen englischen Wochen mehrmals bestätigt. Der TV Halingen hat etwas Großes geschafft und der ganze Verein kann stolz darauf sein. In der kommenden Saison wird es einen Umbruch geben. Aber erst einmal ist feiern angesagt.