Iserlohn. Dr. Jochen Veit ist Teamarzt der Iserlohn Roosters. Im Podcast spricht er über den Corona-Ausbruch. Ein weiteres Thema: Das Aus von Coach Tapper.
Im so genannten Vollschutz besuchte Dr. Jochen Veit, Mannschaftsarzt der Iserlohn Roosters, zuletzt erneut die mit dem Coronavirus infizierten Spieler. Das sehe zwar in den sozialen Medien lustig aus, erklärt der Münsterländer in der aktuellen Folge unseres Podcasts „Overtime – der Eishockey-Podcast rund um die Iserlohn Roosters“, in Wahrheit sei es aber alles andere als das. Ein weiteres Thema: Die Freistellung von Cheftrainer Brad Tapper.
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„Ich bin ehrlicherweise überrascht“, sagt der 49-jährige Sportmediziner aus Nordwalde, der seit 2007 Mannschaftsarzt der Roosters ist, über das Ausmaß des Ausbruchs bei den Sauerländer. 27 Corona-Fälle sorgen dafür, dass das Team nicht spielfähig ist und vorerst bis einschließlich 18. Januar alle Spiele abgesagt bzw. schon neu terminiert worden sind.
Wie es den in Quarantäne befindlichen Spielern aktuell geht, davon überzeugte sich „Doc Veit“ zuletzt am vergangenen Sonntag bei Hausbesuchen im so genannten Vollschutz. In der aktuellen Podcast-Folge erzählt er davon und erklärt ebenso, wie der Weg zurück ins Training und zur Wiederaufnahme des Spielbetriebs läuft, Stichwort: Return-to-play.
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Neben den informativen und hörenswerten Ausführungen des Teamarztes zur aktuellen Corona-Lage geht es in der aktuellen Podcast-Folge um die Trennung der Roosters von Cheftrainer Brad Tapper. Wie das Anforderungsprofil an dessen Nachfolger aussieht, verrät Christian Hommel, Sportlicher Leiter der Sauerländer. Thomas Schaefer, Eishockey-Experte beim Iserlohner Kreisanzeiger, nennt einen Namen, über den spekuliert wird. Fest steht, dass der neue Cheftrainer in Kürze präsentiert werden soll.