Menden. Die Verbandsliga-Handballerinnen unterliegen in ihrem Heimspiel gegen die HVE Villigst/Ergste knapp mit 21:23. Die Entscheidung fällt am Schluss.
Die Verbandsliga-Handballerinnen der SG Menden Sauerland mussten am Samstag einmal wieder Lehrgeld zahlen. Die „Wölfinnen“ kassierten gegen die HVE Villigst/Ergste eine vermeidbare Heimniederlage. 21:23 (12:12) hieß es nach 60 umkämpften Minuten in der Sporthalle am Habicht.
SG-Trainer Siggi Motzki Biele mochte den verlorenen Punkten aber nicht lange nachtrauern. „Das Spiel war gekennzeichnet von zwei in etwa gleichstarken Abwehrreihen. Mit 23 Gegentoren kann man eigentlich leben. Doch wir haben mal wieder zu viele kleine Fehler gemacht. Dadurch haben wir zu wenig Tore erzielt. 21 selbst geworfenen Tore reichten einfach nicht aus. Am Ende haben wir schon verdient verloren, das müssen wir ehrlicherweise zugeben“, sagte Siggi Motzki-Biele, der die SG Menden Sauerland in den entscheidenden Phasen der Partie häufig als zweiten Sieger sah.
Lange auf Augenhöhe
„Und wir sind mit der aggressiven Deckung des Gegners nicht klar gekommen“, sagte Motzki-Biele, der die Wölfinnen für seinen Geschmack viel zu häufig im Nachteil sah. Vom Ergebnis her lagen beide Mannschaften lange auf Augenhöhe. Zur Halbzeit hatte es noch ausgeglichen 12:12 gestanden. Die Entscheidung fiel in den letzten Minuten der Partie. Denn in der Schlussphase konnte der HVE Villigst/Ergste sich entscheidend auf zwei Tore absetzen und die Begegnung zu ihren Gunsten entscheiden.