Langenholthausen. Die Mannschaft von Uli Mayer reist zum Kellerkind VSV Wenden. Gelingt dort die Trendwende?
Der Frust über das Aus im Fußball-Kreispokal ist beim Landesligisten TuS Langenholthausen vor dem Spiel beim VSV Wenden (Sonntag, 14.30 Uhr) kein großes Thema mehr. Der Blick ist nach vorn gerichtet.
Und da vorne wartet der Tabellenvorletzte auf die Mannschaft von Uli Mayer. „Wir sind gerade nicht in der Situation um zu sagen, da fahren wir mal eben hin und holen uns das Selbstvertrauen zurück. So einfach ist das nicht“, weiß Uli Mayer, dass die Ergebniskrise der vergangenen Wochen an seiner Mannschaft nagt.
Den leichten Aufwärtstrend mit dem späten Punktgewinn gegen den SV Brilon am vergangenen Wochenende hat die Mannschaft beim Kreispokal-Aus in Neheim wieder selbst unterbrochen.
„Uns ist schon bewusst, dass wir unseren selbst erklärten Zielen aktuell ziemlich hinterher hinken. Es muss für die Mannschaft darum gehen, erstmal in der Defensive sicher zu stehen. Das ist gerade das wichtigste“, erklärt der erfahrene Trainer, der weiterhin personell einige Ausfälle zu verkraften hat. Orcun Akpinar ist immer noch krank, Robin Hoffmann beruflich in Hessen unterwegs. „Ob er es pünktlich schafft, weiß ich noch nicht“, erklärt Mayer. Tim Rademacher ist auch noch nicht fit.