Iserlohn. Die Iserlohn Roosters empfangen an diesem Donnerstag Nürnberg. Dieter Orendorz wird in der Halle sein – und hofft, bald wieder spielen zu können.
Dieter Orendorz wird wieder in der Eishalle sein. „Natürlich schaue ich mir die Heimspiele in der Halle an“, sagt der Verteidiger der Iserlohn Roosters, die an diesem Donnerstag ab 18.30 Uhr in der Verzahnungsrunde der Deutschen Eishockey Liga die Nürnberg Ice Tigers empfangen. Mitspielen wird Orendorz absehbar noch nicht. Er tritt aber Gerüchten entgegen.
Roosters: Hartes Programm
„Mein Arm ist nicht in Gips“, sagt Orendorz. Ob die Saison für ihn auf Grund der Fingerverletzung bereits beendet ist? „Das kann ich nicht sagen. Wir arbeiten hart daran, dass es mit dem Finger wieder geht und ich nochmal angreifen kann“, antwortet er. Die Play-offs – sie dürften das Ziel sein, auf welches Orendorz hinarbeitet. Während der mit dem Spiel gegen Nürnberg beginnenden stressigen Schlussphase rechnet noch niemand mit seinem Comeback.
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Sieben Spiele stehen in elf Tagen auf dem Programm der Sauerländer. Ob das auf Grund der zu späten Entlassung aus der Corona-Quarantäne am Dienstag erneut abgesetzte Auswärtsduell mit den Straubing Tigers dazu kommen wird, bleibt ungewiss. „Wir wollen keine Punkte am grünen Tisch vergeben. Die Hinzuziehung des Punktequotienten soll nach Möglichkeit ein Notstopfen bleiben“, erklärte DEL-Boss Gernot Tripcke.
Proske im Nationaldress
Der Idee, man könne das Heimrecht tauschen, erteilten die Roosters eine Absage. „Es ist wichtig, dass wir uns zwischen den Spielen gut erholen, um beim nächsten mit vollen Batterien angreifen zu können“, sagte auch Dieter Orendorz.
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Gegen Nürnberg fehlt neben ihm auch Youngster Yannik Proske. Der 17-Jährige nimmt bis Montag an einem Lehrgang der U18-Nationalmannschaft teil. Im Tor beginnt Andy Jenike. Eine Entscheidung steht aus: Entweder sitzt Nils Elten auf der Tribüne oder Erik Buschmann – neben Orendorz.
