Iserlohn. Jetzt steht es fest: Am 17. Dezember startet die Saison in der Deutschen Eishockey Liga. In welcher Gruppe die Iserlohn Roosters spielen.
Am Ende ging es schnell: Die Saison 2020/21 in der Deutschen Eishockey Liga startet mit den Iserlohn Roosters und weiteren 13 Klubs am 17. Dezember. Das besprachen die Vereine bei ihrem Treffen am Donnerstag . So wird gespielt.
Die DEL startet am 17. Dezember
Ab dem 17. Dezember gibt es nahezu jeden Tag Eishockey, teilweise bis zu drei Spiele an einem Tag. Der genaue Spielplan wird zeitnah veröffentlicht. Alle Spiele werden live bei MagentaSport übertragen. Gernot Tripcke, Geschäftsführer der DEL, sagte dazu: „Das war ein hartes Stück Arbeit für alle Beteiligten und wahres Teamwork. Noch vor wenigen Wochen sah es nicht danach aus, dass es alle Klubs schaffen. Unser Ziel war immer, dass wir möglichst mit 14 Klubs starten wollen. Das ist uns gelungen.“
Auch interessant
Die kommende Spielzeit wird aufgrund der aktuellen Pandemie-Lage in einem anderen Modus gespielt. Der Modus beinhaltet jeweils 28 Regionalspieltage (24 Spiele pro Klub) in zwei Gruppen (Doppelrunde), sowie 14 Spiele (Hin- und Rückspiel) gegen die sieben Mannschaften der anderen Division.
Roosters in der Gruppe Nord
In der Gruppe Nord spielen die Eisbären Berlin, Fischtown Pinguins Bremerhaven, Düsseldorfer EG, Kölner Haie, Iserlohn Roosters, Krefeld Pinguine und Grizzlys Wolfsburg. In der Gruppe Süd spielen die Augsburger Panther, ERC Ingolstadt, Adler Mannheim, Red Bull München, Nürnberg Ice Tigers, Straubing Tigers sowie die Schwenninger Wild Wings.
Nach der Gruppenphase wird es Playoff-Spiele (Best of 3) um den Titel geben. Die Teilnehmer sind die vier bestplatzierten Klubs jeder Gruppe. Das Viertelfinale wird dabei gruppenintern gespielt, das Halbfinale dann über Kreuz.
Auch interessant
„Wir sind davon überzeugt, dass dieser Modus genau richtig ist. Alle Klubs waren sehr schnell damit einverstanden. Der Modus der regionalen Gruppen mit Breakout Games bietet einen spannenden Wettbewerb mit Ligacharakter und gleichzeitig vermeiden wir Risiken für die Teams wie zum Beispiel zu viele weite Reisen mit Hotelübernachtungen. Dass wir dann noch Playoffs spielen können, ist zusätzlich schön. Es ist das Salz in der Suppe. Und natürlich wäre es für alle schön, wenn die Fans dann wieder live in den Stadien mit dabei sein könnten“, sagte Tripcke.