Iserlohn. Sie spielt beim EC Bergkamen und in der Nationalmannschaft, er bei den Iserlohn Roosters: Rebecca und Dieter Orendorz sind „zu Gast“ im Podcast.
Es war die Eishockey-Hochzeit des Jahres in Iserlohn: Er, das Urgestein der Iserlohn Roosters; sie, die Iserlohnerin in Diensten des EC Bergkamen, Nationalspielerin. Nach elf gemeinsamen Jahren heirateten Dieter und Rebecca Orendorz, geb. Graeve, am 6. August. In der aktuellen Folge unseres Podcasts „Overtime – der Eishockey-Podcast rund um die Iserlohn Roosters“ spricht das Ehepaar Orendorz über die Hochzeit, über Eishockey generell – und natürlich über die Lage der beiden Klubs.
„Es war sehr romantisch und klassisch“, verrät Dieter Orendorz zum Beispiel über den Heiratsantrag, den er seiner Gattin an einem besonderen Ort machte. „In dem Moment hatte sie, glaube ich, gar nicht damit gerechnet“, ergänzt der Verteidiger der Roosters schmunzelnd. Mit Eishockey habe der Antrag übrigens nichts zu tun gehabt, erklären beide unisono.
Während Rebecca Orendorz als deutsche Nationalspielerin in Kürze bereits in Füssen bei einem Lehrgang des DEB-Teams wieder auf dem Eis stehen wird, muss sich ihr Gatte noch ein wenig gedulden. „Ich war seit über fünf Monaten nicht mehr auf dem Eis“, sagt Dieter Orendorz. Angst vor’m ersten Mal mit Schlittschuhen habe er aber nicht. „Das ist jedes Jahr identisch. Man denkt, man hat alles verlernt – aber dann kommt es relativ schnell wieder.“
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Starten soll die Saison in der Deutschen Eishockey Liga bekanntlich am 13. November, die Roosters wollen ihre gemeinsame Vorbereitung am 1. Oktober beginnen.
Etwas eher soll es laut Plan für die Damen des EC Bergkamen wieder in den Ligabetrieb gehen. Sie hielten während der Corona-Pause unter anderem auch durch eine WhatsApp-Gruppe Kontakt „und es gab dort auch die eine oder andere lustige Challenge“, verrät Rebecca Orendorz. Was ihr Ehemann auf die Frage nach lustigen Challenges in der WhatsApp-Gruppe seiner Mannschaft antwortet? „Wir haben auch eine, aber...“