Iserlohn. Brent Raedeke erklärt seine Rückkehr zu den Iserlohn Roosters, ein erstaunliches Umfrageergebnis – das sind zwei Themen der neuen Podcast-Folge.
„Hi Fans, hier ist Brent Raedeke“, so beginnt die aktuelle Folge unseres Podcasts „Overtime – der Eishockey-Podcast rund um die Iserlohn Roosters“. Der Zugang des Klubs aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) verrät anschließend, wie es zur Rückkehr zu den Iserlohn Roosters kam. Darüber hinaus diskutieren wir über das erstaunliche Ergebnis unserer Umfrage zum vorgesehenen Start der DEL am 13. November.
Passend zu unserer Debatte forderte Gernot Tripcke, DEL-Geschäftsführer, angesichts wieder steigender Corona-Infektionszahlen jetzt für die Hallenprofiligen zusätzliche finanzielle Hilfe vom Staat. „Die Frage ist: Wie kann man einen Spielbetrieb wirtschaftlich sicherstellen, damit wir nicht nächstes Jahr alle, und da meine ich auch viele tausend Arbeitsplätze im Umfeld der Profiligen, arbeitslos sind“, sagte Tripcke dem Sport Informationsdienst (SID).
Mit dem aktuellen Konjunkturpaket der Bundesregierung, das Einnahmeausfälle pro Klub mit maximal 800.000 Euro kompensieren soll, und Kurzarbeitergeld werde zwar verhindert, „dass die Klubs in Insolvenz gehen. Aber damit allein können die wenigsten einen Spielbetrieb ohne Zuschauer oder mit wenigen Zuschauern darstellen“, betonte Tripcke. Die Kosten wären dann deutlich höher als die Einnahmen.
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„Wir haben ein bisschen mehr Zeit als die anderen Ligen, aber etwa Mitte September brauchen auch wir Planungssicherheit, ob und wie wir im November mit Zuschauern spielen dürfen“, sagte Tripcke: „Die Wahrscheinlichkeit, in einen normalen Spielbetrieb zu starten, wird leider immer geringer.“ Zuletzt hatte die Politik den Plan der Deutschen Fußball Liga (DEL), unter strengen Hygienevorschriften wieder Zuschauer zu Erst- und Zweitligaspielen zuzulassen, abgelehnt.
Ein Überblick mit allen Podcast-Folgen ist hier zu finden.