Iserlohn. Marko Friedrich fehlt den Iserlohn Roosters wegen einer Gehirnerschütterung. Im Podcast spricht er über die Verletzung und die Tabellensituation.
Der Check war hart, aber fair. Die Folgen für die Iserlohn Roosters allerdings waren brutal. Erst jetzt steigt Marko Friedrich nach seiner Gehirnerschütterung, die er sich im Heimspiel gegen die Adler Mannheim zuzog, wieder langsam ins Training ein. Im Podcast „Overtime – der Eishockey-Podcast rund um die Iserlohn Roosters“ spricht Friedrich unter anderem über sich als Patient.
„45 Minuten fehlen in meinem Gedächtnis komplett“, sagte er zuvor bereits über die unmittelbare Zeit nach dem Check. Von dem, was seine Mannschaftskameraden bislang ohne ihn anstellten, bekam er ebenfalls nicht viel mit. Das Fernsehgucken erwies sich als zu anstrengend und den Besuch des eigentlich erfrischenden Spiels der Sauerländer gegen Bremerhaven musste er nach dem ersten Drittel abbrechen.
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Jetzt kehrt die Nummer 67 langsam zurück ins Training. Doch wie schätzt er die Lage der Roosters in der Tabelle mit neun Punkten Rückstand auf Platz zehn ein? Darauf antwortet Friedrich im Podcast und freut sich auf die beginnende „wilde Zeit“. Eishockey-Experte Thomas Schäfer vom Iserlohner Kreisanzeiger schaut auf eben diese „wilde Zeit“ allerdings auch mit gewissen Sorgen. Aber Schäfer stimmt zu: „Theoretisch gibt es noch viele Punkte zu holen für die Iserlohn Roosters.“
Die erwarten am Freitagabend (19.30 Uhr) den EHC RB München am Seilersee und spielen am Sonntag in Bremerhaven (16.30 Uhr).
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Am 17. Dezember im Heimspiel gegen die Kölner Haie werden die Fans übrigens ausdrücklich zum Werfen aufgefordert – beim „Teddy Toss“. Dabei handelt es sich um ein Event aus dem nordamerikanischen Profisport, bei dem die Zuschauer zu einem bestimmten Zeitpunkt gleichzeitig Kuscheltiere aufs Eis werfen. Auf Initiative der Krombacher Brauerei sollen jetzt auch in Iserlohn in der ersten Drittelpause die Teddys (oder andere Stofftiere) fliegen, die dann eingesammelt und für einen wohltätigen Zweck gespendet werden.