Kreis Olpe. Die Männer-Fußballer wissen bereits, was auf sie zukommt, müssen sich die Kreisliga-Frauen noch gedulden. Die Staffeleinteilung ist schwierig.
Während bei den Männern alle Fußball-Spielpläne veröffentlicht wurden, warten die Fußballerinnen der Kreisliga A noch auf ihre neuen Pläne. Das wird auch noch dauern, denn die Staffeleinteilung ist kompliziert.
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Sieben Kreise, 45 Mannschaften. Die Zahlen verdeutlichen eines: es ist kompliziert mit der Staffeleinteilung. In dieser Woche trafen sich Vertreter der Kreis-Fußballausschüsse Olpe, Siegen/Wittgenstein, Arnsberg, Lüdenscheid, Iserlohn und Hochsauerland mit den Vereinen, um gemeinsam die Staffeln einzuteilen. „Grundsätzlich haben wir eine Lösung gefunden, aber es gab einige Vetos, die wir jetzt noch berücksichtigen müssen“, erklärt Hartmut Baßenhoff, als Vorsitzender des Kreisfußballausschusses Olpe bei der Sitzung anwesend.
Wie schwierig es ist, verdeutlichen die Zahlen. So sind vier Mannschaften aus dem Kreis Olpe in der Kreisliga A (Rot-Weiß Ostentrop, TuS Halberbracht, TSV Saalhausen und RSV Listertal), sechs aus Arnsberg, zehn aus Iserlohn, vier aus Lüdenscheid, zwölf aus dem Kreis Siegen-Wittgenstein und sechs aus dem Hochsauerland. „Bei den Frauen haben wir eine Optimalgröße von zwölf Mannschaften, zur Not gehen auch mal 14. Aber häufiger wollen die eigentlich nicht spielen“, weiß Baßenhoff.
Verteilung der HSK-Teams offen
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Das Problem: „Wir wissen noch nicht, wie die Mannschaften aus dem Hochsauerland verteilt werden sollen“, erklärt Baßenhoff. Da der TuS Halberbracht und RW Ostentrop gerne wieder in der Arnsberger Staffel spielen würden, ist offen, wie die Mannschaften aus dem Hochsauerland eingruppiert werden können, ohne dass es zu enormen Fahrten kommt.
Der TSV Saalhausen wird fast sicher wieder in die Staffel mit dem Kreis Siegen-Wittgenstein kommen. Der RSV Listertal könnte auch dort eingruppiert werden. Da die Kreise Iserlohn und Lüdenscheid zusammen 14 Mannschaften haben, könnte es eine eigene Staffel der beiden Kreise geben. „Die endgültige Entscheidung soll in den nächsten Tagen fallen, es sind letztlich Kleinigkeiten, die es noch zu beheben gilt“, sagt der Kirchhundemer.